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Irritation um UmweltzoneVerdrehtes Schild im Overather Rat erneut angesprochen

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Man ist besorgt, dass das Schild für Irritationen sorgen könnte

Man ist besorgt, dass das Schild für Irritationen sorgen könnte

Overath – Mit dem Versprechen „Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern ein bisschen länger“ werben Dienstleister gelegentlich für die besondere Servicequalität ihres Tuns. Die Frage ist indes: Wo endet das Unmögliche, wann beginnt das Wunder?

So hatte in Overath der Grünen-Ratsherr Eric Jens Renneberg bereits am 20.März im Bauausschuss darauf hingewiesen, dass das Umweltzonen-Schild an der Ecke Hauptstraße/Probsteistraße so verdreht sei, dass für Ortsfremde der Eindruck entstehe, die Propsteistraße sei für alte Diesel gesperrt.

Tatsächlich ist aber die Hauptstraße die Umweltzone. Mehr als sechs Monate danach sprach der Politiker das Thema im Rat jetzt erneut an, weil noch immer nichts passiert sei. Renneberg: „Ich weiß nicht, wer für das Geraderücken von Verkehrsschildern zuständig ist, aber vielleicht kann man mal gucken. Es sind doch nur ein paar Millimeter!“ (sb)

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