Schutzausrüstung1,5 Millionen Masken für Kitas, Schulen und Heime in Rhein-Berg

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Machten sich vor Ort ein Bild (vorne v.l.): Cassandra Staehler (Geschäftsführung Krisenstab Kreis), Wolfgang Weiden (Kreisbrandmeister) sowie Bastian Eltner (Leiter Feuerwehr Rösrath). (hinten v.l.): Thorsten Grimm (Feuerwehr Rösrath), Marius Winterscheidt (ASB) und Klaus Kopisch (Feuerwehr Burscheid, unten).

Machten sich vor Ort ein Bild (vorne v.l.): Cassandra Staehler (Geschäftsführung Krisenstab Kreis), Wolfgang Weiden (Kreisbrandmeister) sowie Bastian Eltner (Leiter Feuerwehr Rösrath). (hinten v.l.): Thorsten Grimm (Feuerwehr Rösrath), Marius Winterscheidt (ASB) und Klaus Kopisch (Feuerwehr Burscheid, unten).

Zur Bekämpfung der aktuell stark ansteigenden Infektionszahlen hat der Krisenstab des Kreises mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehren Schutzausrüstung an Schulen, Kitas, Tagespflegepersonen sowie stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen ausgegeben. Die Verteilung erfolgte laut Mitteilung des Kreises für die Einrichtungen kostenlos. Ausgegeben wurden insgesamt rund 1,42 Millionen medizinische Mundschutze sowie über 280.000 FFP2-Masken.

„Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise die Einrichtungen im Kreis in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen können“, sagt der Leiter des Krisenstabs, Dr. Erik Werdel. „Kinder und Jugendliche sind ebenso wie vulnerable Bevölkerungsgruppen stark von der Pandemie betroffen. Genau wie die Mitarbeitenden in den Einrichtungen bedürfen sie unserer Unterstützung und Solidarität.“

Feuerwehr und ASB helfen bei Verteilung

Die Verteilung an Einrichtungen in allen acht kreisangehörigen Kommunen sei ein logistischer Kraftakt gewesen, der dank einer Hilfsorganisation und der Feuerwehren ermöglicht worden sei, so der Kreis: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) habe das Packen und Kommissionieren übernommen, die örtlichen Feuerwehren für die Auslieferung gesorgt.

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Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden freut sich über die schnelle Abwicklung: „Die Feuerwehren engagieren sich bereits seit langem in der Bekämpfung der Pandemie. Hier konnten sie wieder einmal ihre logistische Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.“ Hohe Einsatzbereitschaft bestätigt auch ASB-Geschäftsführerin Anne Paweldyk: „Wenn der ASB gebraucht wird, dann sind wir da.“

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