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Universität WuppertalBergische Betriebe vernetzen sich mit Hochschule

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Slawomir Swaczyna , Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, RBW

Rhein-Berg – Forschungsgruppen und hiesige Unternehmen sollen sich intensiv vernetzen können. Vor diesem Hintergrund und der Möglichkeit, Expertenkontakte zu erweitern, hat die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW) eine weitere Kooperation mit einer Hochschule vereinbart. Die Bergische Universität Wuppertal gehört nun zu den Partnern der RBW aus Forschung und Wissenschaft, teilt das Unternehmen mit. Damit sollen die Firmen im Kreisgebiet einen besseren Zugang zu den Kompetenzen der Hochschule erhalten.

„Es ist ein Gewinn, dass wir das Expertennetzwerk auch in diese räumliche Richtung ausweiten können“, sagt RBW-Geschäftsführer Volker Suermann. Nach einigen Vereinbarungen mit Hochschulen sowie Institutionen aus Forschung und Entwicklung in Rhein-Berg, im Kölner Raum, dem Siegerland und dem Ruhrgebiet blickt die RBW ebenso im Nordkreis über den Tellerrand. Entsprechend erweitern sich nun für die Unternehmen im gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis die Angebote der Vernetzung, teilt die RBW mit.

Uni Wuppertal: Fachbereiche vorgestellt

Mit der Uni Wuppertal sei zunächst die gemeinsame Organisation und Realisierung von digitalen und von Präsenz-Veranstaltungen für Betriebe geplant. Dabei sollen die zahlreichen Fachbereiche der Universität und die Möglichkeiten von Kooperationen vorgestellt werden. Dazu wird die RBW die Studierenden mit den Unternehmen vernetzen und die vielfältigen Perspektiven aufzeigen. Auch Unternehmensbesuche werden koordiniert.

Da die Bergische Universität Wuppertal eine besondere Expertise in den Themen Gründung, Entrepreneurship und Start-ups bietet, strebt die RBW auch hier eine engere Zusammenarbeit an. Die Universität Wuppertal ihrerseits sieht Potenzial im Rheinisch-Bergischen Kreis. Dr. Peter Jonk vom UniService Transfer begründet das Engagement der Universität: „Die von Wissenschaft und Mittelstand gekennzeichnete Region ist ein prädestinierter Wirtschaftsraum, um durch eine enge Verzahnung von Forschungsergebnissen mit Praxiserfahrung Innovationsprozesse zu beschleunigen und das Angebot innovativer Problemlösungen zu mehren.“

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Slawomir Swaczyna, Projektleitung Innovations- und Technologieförderung, ist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Ansprechpartner für interessierte Unternehmen. Er betreut die bisher vereinbarten Kooperationen im Expertennetzwerk und vermittelt die Kontakte zu den passenden Fachbereichen. Swaczyna ist zu erreichen per E-Mail, swaczyna@rbw.de, oder auch telefonisch: (0 22 04) 9 76 30.

www.rbw.de/experts

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