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Windpark Königshovener HöheFünf neue Windräder sollen Bedburg mit Strom versorgen

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Stadt und RWE errichten in Bedburg fünf Windräder.

Bedburg – Der Windpark „Bedburg A44n“ soll in etwa einem Jahr Strom für bis zu 28.000 Haushalte produzieren. Fünf Anlagen entstehen unweit des Windparks Königshovener Höhe. Die Stadt ist mit 49 Prozent beteiligt, 51 Prozent hält RWE.

Die Mühlen sollen über die Rotorspitze 240 Meter hoch werden, 40 Meter höher als die bestehenden 21 Anlagen. Vier der Räder werden den Strom gewinnbringend ins Netz einspeisen. Das fünfte soll die Ressourcenschutzsiedlung, die zurzeit mit 110 Wohneinheiten am Rand von Kaster gebaut wird, versorgen. Was dort nicht verbraucht wird, soll ins Stromnetz fließen. Die 30 Millionen Euro teuren Anlagen bilden laut Stadtverwaltung den landesweit größten Windpark mit kommunaler Beteiligung.

Bedburg: Landesweit größter Windpark mit kommunaler Beteiligung

Die Baustraßen, die nördlich von Kirchherten von der L 277 abzweigen, sind fertiggestellt. Im Oktober soll mit der Errichtung der Betontürme gestartet werden und im Januar soll mit der Aufstellung der Stahlturmsegmente und der Montage von Maschinenhäusern und Rotoren begonnen werden.

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Die Partnerschaft mit RWE kommen allen Bedburgern zugute, betont Bürgermeister Sascha Solbach, denn die Gewinne flössen in die Stadtkasse. „Bedburg A 44n” sei der neunte Windpark von RWE im Revier, teilt das Unternehmen mit. „Weitere Projekte, auch im Bereich der Photovoltaik und der Stromspeicherung, sind angelaufen“, sagt Katja Wünschel von der RWE-Sparte Renewables.

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