Baustellen in der InnenstadtVerwaltung warnt Bergheimer vor Lärm und Staub

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Am Hubert-Reinfeld-Platz/Hauptstraße wurde der Kanal saniert.

Bergheim – Die Umgestaltung der Kleinen Erft in der Bergheimer Innenstadt steht bevor. „Die Pflasterarbeiten in der Beisselstraße befinden sich im letzten Bauabschnitt, und auch das Plateau über der Erft nimmt langsam Gestalt an“, schreibt die Stadtverwaltung. Weiter gehen soll es mit dem Bau der Treppenanlage an der Erftbrücke.

In diesem Zuge weist die Verwaltung bereits auf mögliche Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner, Gewerbetreibende sowie Besucherinnen und Besucher hin. Dazu sei man mit dem beauftragten Bauunternehmen ständig im Austausch. „Dennoch lassen sich manche Belastungen im Rahmen der Bauarbeiten leider nichtvermeiden“, heißt es aus dem Rathaus.

Bergheim: Bohrungen können Vibrationen verursachen

Mit speziellen Bohrgeräten muss an mehreren Stellen des Erftufers gebohrt werden. Geplant sind die Arbeiten von Mittwoch, 6., bis Freitag, 8. Oktober. Dann kann es laut werden in der Innenstadt. Und je nach Wetterlage sei auch mit Staub zu rechnen. Die Verwaltung kündigt zudem mögliche Bodenvibrationen durch die Bohrungen an. „Über die gesamte Maßnahme wird die Stärke der Erschütterungen und Vibrationen über mehrere Sensoren gemessen und überwacht, sodass für die Bausubstanz im Umfeld der Baustelle keine Gefahr besteht.“

Auch an der Kölner Straße gehen die Bauarbeiten auf ihr Ende zu. Noch bis Ende September werden Versorgungsleitungen für Strom, Gas und Wasser gelegt. Wenn der Versorger die Leitungen dann als keimfrei freigegeben hat, soll der Straßenbau bis Ende Oktober fertig sein.

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„Ich hoffe auf das Verständnis aller bei der einen oder anderen Unannehmlichkeit durch die aktuellen Baustellen in Bergheim, denn sie sind auch ein Grund zur Vorfreude auf das Ergebnis –auf eine gute, moderne städtebauliche Entwicklung, von der wir alle, die hier leben und auch die, die Bergheim besuchen, profitieren werden“, sagt Bürgermeister Volker Mießeler.

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