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Ein Blick bis in die EifelDie letzte Rätselwanderung des Jahres in Bergheim-Oberaußem

Lesezeit 6 Minuten
Bild 3 der Rätselwanderung

Bild 3 der Rätselwanderung

  • Unsere letzte Rätselwanderung führt uns dieses Mal in die Umgebung von Bergheim-Oberaußem.
  • Wer die Fragen am Wegesrand richtig beantwortet, die gesuchten Buchstaben einsammelt und daraus das Lösungswort zusammensetzt, hat Chancen, einen Preis zu gewinnen.

Bergheim-Oberaußem – Die letzte Rätselwanderung in diesem Jahr führt uns durch viel buntes Laub in der Umgebung von Bergheim-Oberaußem. Es geht etwa 70 Meter hoch auf ungefähr 140 Meter über dem Meeresspiegel. Ziel ist eine Hochkippe, die vor 1950 aus Abraum der ehemaligen Grube Fortuna aufgeschüttet wurde. Mittlerweile ist sie rekultiviert. Von dort oben können wir bei gutem Wetter bis in die Eifel schauen.

Die rund fünf Kilometer lange Tour dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden und führt größtenteils über Waldwege – geeignetes Schuhwerk empfiehlt sich also. Wer mag, kann die Strecke auch gut mit dem Fahrrad bewältigen. Das gesuchte Lösungswort hat zehn Buchstaben.

So läuft die Verlosung:

Wer die Fragen am Wegesrand richtig beantwortet, die gesuchten Buchstaben einsammelt und daraus das Lösungswort zusammensetzt, hat Chancen, einen Preis zu gewinnen. Unter allen richtigen Einsendungen werden dieses Mal drei Bücher verlost.

Alles zum Thema Wandern in der Region

Rufen Sie bis zum 3. November 2020, 23.59 Uhr, unter 01378-901503 an (0,50 Euro pro Anruf aus dem Festnetz/Mobilfunk wesentlich höher) oder senden Sie uns eine SMS mit Wanderung03, dem Lösungswort, Name und Adresse an 99699 (0,50 Euro /SMS). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Veranstalter ist M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH&Co. KG. Bei Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert.

Die Wanderroute in der Umgebung von Bergheim-Oberaußem

Die Wanderung beginnt am Friedhof in Oberaußem, Am Haselbusch 14. Dort gibt es einen kostenlosen Parkplatz, den wir in Richtung Norden verlassen, die Straße hinunter ins Dorf. Dabei ist in der Ferne das Kraftwerk Niederaußem zu sehen. (Bild 1)

Am Ende der Straße befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite ein Schild mit zwei Straßennamen. Der erste Buchstabe des rechten Straßenschilds ist der neunte Buchstaben des Lösungsworts. Wir gehen nun links die Friedhofstraße entlang, bevor wir in die nächste Straße erneut nach links abbiegen. Auf etwa der Hälfte der Strecke finden wir den nächsten Buchstaben auf einem gelben Schild, das den Zutritt zu dem dahinter liegenden Grundstück regelt. Vom letzten Wort notieren wir uns den ersten Buchstaben. Er ist auch in unserem Lösungswort der erste.

Wir gehen weiter und biegen nach etwa 200 Metern links in die nächste Straße ein. Wo sie eine Linkskurve beschreibt, gehen wir geradeaus weiter auf einem Kiesweg, bis wir zum Ende des Wegs kommen und uns zwischen rechts und links entscheiden müssen. Wir wählen dieses Mal den rechten Weg, der am Waldrand entlang führt, bis wir erneut auf eine Kreuzung im Wald stoßen. Zwischen den Bäumen können wir immer wieder Pilze entdecken. Das feuchte Wetter der vergangenen Wochen war optimal für ihr Wachstum. (Bild 2)

An der Kreuzung wählen wir den linken Kiesweg, der in den Wald hineinführt. Kurz darauf kommt ein Pfahl mit drei Schildern. Das oberste informiert uns darüber, um was für einen Weg es sich handelt und wer diesen Weg nutzen darf und wer nicht. Wir benötigen den sechsten Buchstaben aus dem ersten Wort. Er kommt an fünfter Stelle im Lösungswort vor.

Ein paar Meter weiter kommen wir erneut an eine Gabelung und biegen links ab. Wir folgen dem Weg und haben von dort aus einen Blick über den Ort Oberaußem mit der Kirche St. Vinzentius. (Bild 3) Die Kirche wurde 1881 erbaut und nicht nur während des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt, sondern auch beim Erdbeben von Roermond 1992. Beide Male musste das Gotteshaus renoviert werden.

Wir gehen weiter auf diesem Weg. Am Ende müssen wir uns erneut zwischen links und rechts entscheiden. An dieser Stelle steht ein kleines blaues Schild, das Fahrradfahrern auf der Bergheimer Acht-Route den Weg weist. Zwei grüne Pfeile zeigen die Himmelsrichtungen an. Von dem Pfeil, der nach oben weist, notieren wir uns aus dem Wort mit vier Buchstaben den ersten. Diesen brauchen wir für unser Lösungswort zweimal – an dritter und an sechster Stelle.

Wir gehen nach rechts den Hang hinauf und kommen an Bäumen mit kräftig bunten Blättern vorbei. (Bild 4) Oben angekommen halten wir uns links und folgen dem schmaleren Weg geradeaus. Von dem leicht gebogenen Waldweg aus können wir den Sendemast auf der Glessener Höhe zwischen den Bäumen auf der linken Seite erkennen und bei genauem Hinsehen auch die recht neue Brücke für Fußgänger, die vom Fuß der Kippe auf die andere Seite der Bahngleise zur Glessener Kippe führt.

Nach einer Rechtskurve gabelt sich der Weg, wir halten uns links. Nach etwa 200 Metern halten wir uns rechts und folgen dem Weg über einen kleinen Hügel in den Wald hinein.

Nach einigen Hundert Metern kommen wir an einen Aussichtspunkt. Von hier können wir bei klaren Sichtverhältnissen weit übers Land bis in die Eifel schauen. (Bild 5) Ein großer Stein neben den Bänken verrät uns, wie dieser Aussichtspunkt heißt. Gleichzeitig liefert er den nächsten Buchstaben für unser Lösungswort, der zweimal vorkommt. Wir notieren uns den zweiten Buchstaben des Worts auf dem Stein und setzen ihn an Stelle zwei und acht unseres gesuchten Wortes.

Diese Stelle eignet sich gut für eine Rast oder sogar ein Picknick. Weiter geht es dem Weg geradeaus folgend, bis wir an eine Kreuzung kommen, an der eine Hütte steht, die bei Regen Schutz bietet. Von dem Namen, der an der Hütte steht, notieren wir den dritten Buchstaben auf. Er kommt an die siebte Stelle unseres Lösungswortes. (Bild 6)

Anschließend gehen wir weiter geradeaus auf dem eingeschlagenen Weg. Am Ende steht an einer Gabelung eine kleine Bank, an der wir noch einmal rasten können, bevor es allmählich zurück zum Auto geht. (Bild 7) Wir folgen dem Weg links hinunter. Dieses Stück waren wir vor einer Weile auch hochgekommen. Auf unserem Weg hinab kommen wir an einem Pfosten mit drei Schildern vorbei, ähnlich wie am Anfang. Das unterste Schild mit dem Achtungssymbol weist uns auf die gebotene Vorsicht vor einem Tier hin. Von dem Namen des Tieres nehmen wir den zehnten Buchstaben und setzten ihn in unserem Lösungswort an vierter Stelle ein.

Wenn wir weitergehen, kommen wir an den ersten Gärten vorbei wieder in bewohntes Gebiet. (Bild 8) Nach kurzer Zeit erreichen wir die Straße, die links hoch zum Friedhof und damit wieder zum Parkplatz führt, von dem aus wir die Wanderung begonnen haben.

Wir biegen auf die Straße ab. Es fehlt aber noch ein letzter Buchstabe. Den zehnten Buchstaben unseres Lösungswortes finden wir auf dem grünen Schild rechts neben dem Eingang des Friedhofs, das uns über über ein bestimmtes Wetterereignis informiert. Wir notieren uns als letzten Buchstaben den ersten Buchstaben des ersten Wortes auf dem Schild. Nun sollten wir zehn Buchstaben beisammen haben.

Während der Wanderung kommen wir nicht unmittelbar an Gaststätten oder Restaurants vorbei. Es gibt aber mehrere Einkehrmöglichkeiten im Ortskern von Oberaußem. Zudem laden auf der Strecke viele Bänke zu einem Picknick unterwegs ein.

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