Erneuerung der FahrbahnA61 zwischen Bergheim und Kerpen wird zur Dauerbaustelle

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Die Autobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz wird im Sommer zwischen den Anschlussstellen Bergheim/Elsdorf und Bergheim-Süd für zwei Monate komplett gesperrt.

Die Autobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz wird im Sommer zwischen den Anschlussstellen Bergheim/Elsdorf und Bergheim-Süd für zwei Monate komplett gesperrt.

Bergheim/Kerpen – Schon in der nächsten Woche, nach Pfingsten, geht es los mit den Einschränkungen auf der Autobahn 61 zwischen den Anschlussstellen Bergheim/Elsdorf und Bergheim-Süd in Fahrtrichtung Koblenz: Von Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 14 Uhr, und am Freitag, 9 bis 12 Uhr, wird Kraftfahrern nur eine Fahrbahn zur Verfügung stehen.

Doch die Vermessungsarbeiten sind nur Vorboten weit größerer Baustellen, die in den nächsten Monaten und Jahren auf der Autobahn zwischen Bergheim und Kerpen in beiden Fahrtrichtungen folgen werden. Die Fahrbahn muss erneuert werden.

Acht Wochen Sperrung

Nach Angaben des Landesbetriebs Straßenbau wird der Abschnitt zwischen den beiden Bergheimer Anschlussstellen voraussichtlich ab Ende Juni in Fahrtrichtung Koblenz für acht Wochen komplett gesperrt werden. Danach folgen vier weitere Wochen, in denen die Autobahn in Richtung Süden nur einstreifig befahrbar ist.

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„Bei den Arbeiten im Sommer handelt es sich um eine dringende und nicht aufschiebbare Sanierung der Fahrbahn“, sagt Sebastian Bauer vom Landesbetrieb. Die Arbeiten an den Abschnitten zwischen Bergheim-Süd und Kerpen und in der Gegenrichtung nach Venlo zwischen Kerpen und Bergheim „werden gerade als große Maßnahmen in den kommenden Jahren geplant“.

Polizei behält vor allem Umleitungen im Auge

Zwei Umleitungen sind geplant: Der Fernverkehr soll bereits am Autobahnkreuz Jackerath auf die Vollsperrung hingewiesen und über die Autobahnen 44 und 4 bis zum Kreuz Kerpen geführt werden. Der übrige Verkehr wird an der Anschlussstelle Bergheim/Elsdorf abgeleitet und über die Bundesstraße 477 bis zur Anschlussstelle Elsdorf an der Autobahn 4 geführt.

Kreisverwaltung und Polizei wollen die Arbeiten im Sommer „kritisch begleiten“ und vor allem ein Auge auf die Umleitungen haben. „Die im Jahr 2020 gewonnenen Erfahrungen mit den Umleitungsstrecken könnten sich in Bezug auf die Entwicklung eines Umleitungskonzeptes für die Vollsperrung im Jahr 2021 als überaus wertvoll erweisen“, sagt Kreisdirektor Michael Vogel.

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