„Haben uns unbeliebt gemacht”Toni Kroos spricht über Phantasialand-Besuch mit Familie

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Toni Kroos hatte im Phantasialand eine Menge Spaß.

Brühl – Am 14. August steht für Toni Kroos und Real Madrid der Saisonauftakt in La Liga an, aktuell befindet sich die Mannschaft um den deutschen Mittelfeldstrategen in der Vorbereitung.

Die freie Zeit im Sommer verbrachte der fünfmalige Champions-League-Sieger unter anderem in seiner Villa im Kölner Hahnwald – und machte dabei einen Abstecher nach Brühl ins nahegelegene Phantasialand.

Toni Kroos besucht mit Familie Phantasialand in Brühl

Ein auf Instagram veröffentlichtes Bild und Aussagen in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“, den er seit 2020 gemeinsam mit Bruder Felix Kroos aufnimmt, dokumentieren den Besuch der gesamten Familie am 6. Juli im Phantasialand.

Der Instagram-Schnappschuss zeigt Kroos samt Frau und den drei Kindern vor einer Achterbahn. Nicht nur beim Nachwuchs kam der Ausflug an seinem vorletzten Urlaubstag offensichtlich gut an, wie Kroos verrät. „Danke an die netten Leute vom @phantasialand für den klasse Tag bei Euch“, schreibt der 32-Jährige zu dem Bild. In seinem Podcast ging er dann noch näher ins Detail.

Toni Kroos war schon 2017 im Phantasialand zu Besuch

Phantasialand-Besuche hätten bei der Familie Kroos Tradition, so der Profi von Real Madrid, der angesichts des Vergnügungsparks im Podcast ins Schwärmen gerät. „Das Phantasialand ist immer einen Besuch wert, für Klein und Groß. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.“

Schon im Sommer 2017 war der Fußball-Weltmeister kurz vor seinem Rückflug nach Madrid zu Besuch in Brühl. Dieses Mal hatte der 32-Jährige neben seiner Frau Jessica und den Kindern Leon, Amelie und Fin auch noch seine Mutter dabei, die das erste Mal seit vielen Jahren wieder Achterbahn gefahren sei, wie Kroos seinem Bruder Felix im Podcast verriet.

Toni Kroos zu Phantasialand-Besuch: „Haben uns unbeliebt gemacht”

Gleichzeitig musste der Fußballer aber auch gestehen: „Wir haben uns unbeliebt gemacht.” Der Grund: Während Familie Kroos beim letzten Parkbesuch lediglich das Anstehen an den Fahrgeschäften umgehen konnte, durfte der VIP dieses Mal sogar nach Achterbahnfahrten sitzen bleiben.

„Andere Leute haben natürlich gewartet. Wir sind kurz reingehuscht und haben uns ganz nach vorne gesetzt. Next Level war diesmal: Wir sind sitzen geblieben – zweite Runde“, beschreibt der selbsternannte „Achterbahn-Tester“ den Besuch auf diversen Achterbahnen im Park.

Im Anschluss bereute der 32-Jährige die vielen Fahrten jedoch ein wenig. Wenn auch aus einem anderen Grund: „Ich war dann zwei Stunden am Stück auf Achterbahnen. Und da habe ich tatsächlich gemerkt: Die Jahre klopfen an die Tür. Mir war ein bisschen schlecht, da bin ich ehrlich.“

Toni Kroos lobt Phantasialand: „Gütesiegel sehr gut“

An Lob mangelt es seiner Beschreibung dennoch nicht. Dem Phantasialand verpasst Kroos das „Gütesiegel sehr gut“. „Das Phantasialand ist ein Top-Park. Man denkt immer, man müsste ins Disneyland, um alles gesehen zu haben“, so Kroos. „Aber in Sachen Fahrgeschäfte ist das Phantasialand nochmal eine Stufe drüber”, so der 32-Jährige.

Vor allem der neue Themenbereich samt der neuen Achterbahn „F.L.Y“ habe ihn überzeugt: „Die hat sich den Namen redlich verdient. Richtig geiles Ding“, so Kroos‘ Urteil.

Phantasialand möchte Freizeitpark vergrößern

Die Themenwelt Rookburgh mit Hotel und Fahrgeschäft wurde nach vier Jahren Bauzeit im September 2020 eröffnet. Das Herzstück der Themenwelt ist die Achterbahn „F.L.Y.“ – ein sogenannter Flying Launch Coaster. Beim Einstieg sitzen die Fahrgäste in einer Reihe nebeneinander, ehe eine Drehung sie in Fahrposition bringt. Hintereinander geht es dann in einer Halterung unter einer Schiene bäuchlings los, mit dem Kopf voran.

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Ob Kroos bei seinem nächsten Besuch auch neue Attraktionen testen kann, hängt auch von der Politik ab. Aktuell stößt der Freizeitpark in Brühl an seine Kapazitätsgrenzen. Die Betreiber des Parks würden gerne anbauen und haben bereits das Okay vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten. Die rot-grüne Koalition im Brühler Stadtrat hat sich bislang jedoch deutlich gegen eine Erweiterung ausgesprochen. Wie es in dem Konflikt weitergeht, ist aktuell unklar. (pst/ve)

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