Historisch großes BaugebietSchwadorf soll in den kommenden Jahren stark wachsen

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Neubaugebiet Schwadorf

Die Straße "An Hornsgarten" wird gesperrt, weil dort ein Baugebiet entsteht.

Brühl-Schwadorf – Noch ist Schwadorf mit seinen rund 1600 Einwohnern nach Heide (1400) der zweitkleinste der insgesamt neun Brühler Stadtteile. Doch die Bevölkerung wird in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Auf bislang zumeist landwirtschaftlichen genutzten Flächen entsteht Wohnbebauung.

Das gilt unter anderem für das nördlich des bisherigen Ortsrand gelegene Areal, das die Planer als Baugebiet östlich der Lindenstraße, westlich der Straße An der Schallenburg bezeichnen. Mehr-, Doppel- und Einfamilienhäusern sowie ein Seniorenheim sollen auf der rund drei Hektar großen Fläche entstehen.

Eines der größten Bauvorhaben in der Geschichte des Stadtteils

Noch weiter ist das Vorhaben, das unter dem Titel „Unter dem Dorf“ vorangetrieben wird. Von Montag, 20. Januar, an wird die Straße „An Hornsgarten“ gesperrt, damit bald der Startschuss für eines der größten Bauvorhaben in der Geschichte des Stadtteils erfolgen kann.

Bunter Gebäude-Mix In den kommenden Jahren entstehen im Schwadorfer Nordwesten unweit der Gleise der Stadtbahnlinie 18 rund 140 Wohneinheiten. Auf dem ebenfalls rund drei Hektar umfassenden Areal errichtet der Brühler Investor Yanmaz-Immobilienbau einen bunten Mix von Gebäuden. Reihen-, Doppel-, Einzel- und Mehrfamilienhäuser sind vorgesehen.

Rund 400 Menschen bietet das Wohngebiet ein neues Zuhause

Während auf der nördlichen Seite der Straße „An Hornsgarten“ bald Doppelhäuser und frei stehende Einfamilienhäuser in den Himmel wachsen werden, sind für die Bebauung der Felder auf der gegenüberliegenden Straßenseite Reihen- und Mehrfamilienhäuser vorgesehen. Entlang der Stadtbahngleise wird sich dann ein Grünstreifen erstrecken.

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Angesichts der Straßensperrung bittet die Verwaltung Autofahrer, auf andere Strecken auszuweichen. Die dortige Kita kann jedoch weiterhin angefahren werden. Ende 2023 werde die Straße wieder freigegeben, hieß es. Bis dahin soll das Baugebiet vollendet sein und rund 400 Menschen ein neues Zuhause bieten.

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