Trauer um Josef „Jupp“ StuppMann der Frechener Bürgermeisterin gestorben

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Frechen – Frechen trauert um Josef „Jupp“ Stupp. Der Ehemann der Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp ist am Mittwochmittag nach einem Treppensturz gestorben. Ob ein internistischer Vorfall ursächlich für den Sturz war, konnte gestern nicht ausgeschlossen werden.

Der 56-jährige gebürtige Frechener war Übersetzer, Dolmetscher und Dozent an der Technischen Hochschule in Köln. Zudem war er in Frechener Vereinen aktiv, unter anderem als  Senatspräsident bei der KG Kajuja, deren Sitzungen er lange Jahre leitete. Zudem machte er Musik, eine Zeit lang bei der Gruppe „Junge us em Levve“. Zusammen mit dem Frechener Musiker Klaus Rutha trat er mehrfach als „Blues Brothers“ auf.

Vor 13 Jahren war er einer Initiatoren für das Filmprojekt „Grube Herz“. Damals hatte sich ein Team engagierter Frechener eine spannende Geschichte um sieben Bartmannkrüge ausgedacht. Der Clou an der Geschichte war, dass sie gleichzeitig einen liebevollen, aber keineswegs verklärten Blick auf die Stadt Frechen warf – ein Film von Frechenern mit Frechenern für Frechener war das Motto. Eine der Hauptrollen spielt Stupps spätere Ehefrau. (be/rtz)

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