EinsturzgefahrDachstuhlbrand in Frechen macht Haus unbewohnbar

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Auch von der Drehleiter aus bekämpfte die Feuerwehr die Flammen.

Auch von der Drehleiter aus bekämpfte die Feuerwehr die Flammen.

Frechen – Der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses stand am Mittwoch an der Hasenweide in Frechen in Flammen. Zwölf Bewohnern gelang es rechtzeitig, das Haus eigenständig und unverletzt zu verlassen. In dem Haus befinden sich sechs Wohnungen. Wie die Polizei mitteilt, wurde bei den Löscharbeiten ein Feuerwehrmann leicht verletzt.

Die Einsatzkräfte waren um 16.20 Uhr alarmiert worden. Als die Polizei eintraf, stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr versuchte, dien Brand von außen über eine Drehleiter zu löschen. Weitere Wehrleute gingen ins Haus und bekämpften die Flammen von innen.

Haus darf nicht betreten werden

An dem Mehrfamilienhaus entstand ein hoher Schaden. Es gilt als einsturzgefährdet und kann nach Angaben der Polizei derzeit weder bewohnt noch betreten werden. Zu dieser Einschätzung ist ein Statiker gekommen, der von der Feuerwehr angefordert worden war.

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Die Brandermittler der Kripo haben ihre Arbeit aufgenommen. Unklar ist noch, ob es sich um einen technischen Defekt oder Brandstiftung handelt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte Bernd Mauel von der Pressestelle der Polizei. Einen Zusammenhang mit der Serie von Mülltonnen-Bränden in Frechen sehen die Ermittler nach derzeitigem Kenntnisstand aber nicht. (rtz)

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