Feuer in FrechenHeulager brennt nieder – Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

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Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Frechen – Eine etwa 400 Quadratmeter große mit Heu gefüllte Feldscheune am Habbelrather Weg ist in der Nacht zu Sonntag abgebrannt. Der Notruf ging gegen 0.30 Uhr bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr ein.

Wenig später waren mehr als 50 Feuerwehrleute der hauptamtlichen Wache, der Löschzüge Habbelrath und Frechen sowie Kollegen von den Feuerwehren Kerpen, Pulheim und Bergheim unter der Einsatzleitung von Frechens Feuerwehrchef Peter Hartl vor Ort. Das Feuer war weithin sichtbar.

Übergreifen auf Bauernhof konnte verhindert werden

Die aus einem Stahlgerüst und mit Kunststoffplane errichtete Feldscheune brannte lichterloh. Um die Einsatzstelle ausreichend mit Wasser zu versorgen, mussten die Feuerwehrleute die Schläuche über mehrere Hundert Meter verlegen. Ein Übergreifen der Flammen auf den Bauernhof konnte verhindert werden. Unverletzt blieben die Bewohner und die etwa 40 Pferde. Sie konnten von der Hofbesitzerin rechtzeitig aus den Stallungen auf eine Koppel geführt werden.

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Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten bis in den Sonntagnachmittag. Unklar ist die Brandursache. Laut Polizei ist die Brandstätte beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen. Ob eine in der Feldscheune gefundenen Sprühdosen etwas mit dem Feuer zu tun haben, muss zunächst untersucht werden. Die Polizei ermittle in alle Richtungen, hieß es. Am Montag bestätigten die Ermittler, dass „Brandstiftung bislang nicht ausgeschlossen“ werden könne.

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