Geburtsvorbereitung und StillberatungFrechener Klinik will Elternschule eröffnen

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Corona hat auch das Frechener Krankenhaus vor Herausforderungen gestellt.

Corona hat auch das Frechener Krankenhaus vor Herausforderungen gestellt.

Frechen – Die Geburtshilfeabteilung am Frechener St.-Katharinen-Hospital zieht eine positive Jahresbilanz. „Wir alle haben im laufenden Jahr durch pandemiebedingte Maßnahmen einige Herausforderungen meistern müssen, was uns gut gelungen ist“, resümiert Andrea Koytek, Bereichsleitung im Kreißsaal und auf der Geburtshilfestation. „Bis zum Jahresende werden wir voraussichtlich rund 450 neuen Erdenbürgern ins Leben geholfen haben“, berichtet die Leitende Hebamme Francesca Hillebrand.

Dabei habe sich die Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Köln unter der Leitung von Dr. Jörg Dötsch bewährt. „Wir sind auf einem hohen Ausstattungsniveau, das ergänzt wird durch die regelmäßigen Schulungen mit dem Leiter der Pädiatrischen Notfallmedizin der Uniklinik Köln, Dr. Frank Eifinger“, erläutert Chefarzt Dr. Edgar Dewitt: „Alle Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern durchlaufen in Frechen regelmäßige Reanimationstrainings, um vor Ort im seltenen Notfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.“

Frechener Klinik will Elternschule einrichten

So habe sich die Abteilung im Jahr 2021 sowohl mit medizinischer Kompetenzerweiterung als auch mit neuer Ausrüstung zur Geburtshilfeabteilung nach Universitätsklinikum-Standard entwickelt.

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Für junge und werdende Eltern soll bald ein weiteres Serviceangebot hinzukommen: eine Elternschule. Die Treffen sollen in der Pflegeschule gleich neben dem St.-Katharinen-Hospital stattfinden. Geplant sind dort theoretische und praktische Übungen.

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Dazu gehöre alles rund um die Geburtsvorbereitung, eine Stillberatung sowie die Einrichtung von Stillgruppen bis hin zur Anleitung wohltuender Babymassagen, so das St.-Katharinen-Hospital in einer Mitteilung. Auch alternative Verfahren wie Akupunktur sollen ihren Platz im Programm der neuen Elternschule haben, die im kommenden Jahr erstmals angeboten werden soll. Interessierte können aber jetzt schon Kontakt mit der Geburtshilfe-Station aufnehmen.

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