Frechen – In dem Karree Burgstraße/ Hauptstraße / Dr.-Tusch-Straße soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Wie die Stadt Frechen mitteilt, müssen zur Vorbereitung der Bauarbeiten in diesen Tagen zwei Bäume am Busbahnhof entfernt werden. Ersatzpflanzungen sollen anschließend im Sportpark Herbertskaul erfolgen.

Der Neubau entsteht in dem Komplex mit der markanten Rotunde, in dem früher das Bekleidungsgeschäft „Hosen Bosen“ untergebracht war. Teile des Gebäudes sollen abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden. Dabei wird auch eine Baulücke an der Dr.-Tusch-Straße geschlossen.

Auch Fläche für Einzelhandel

Entstehen soll ein Gebäude mit 38 Wohnungen. Dabei handelt es sich um Appartements mit einem bis vier Zimmern. Zudem befindet sich im Erdgeschoss eine Gewerbefläche von 1250 Quadratmetern für den Einzelhandel. Dafür sind Zugänge von der Hauptstraße und der Dr.-Tusch-Straße geplant. Das voll unterkellerte Gebäude soll eine Tiefgarage erhalten, darüber hinaus sollen Stellplätze im Freien angelegt werden.

Der vier - bis fünfgeschossige Neubau erhält eine Putzfassade, die teilweise durch Keramik akzentuiert werden soll. Die an das Baugrundstückes angrenzenden Arkaden am Busbahnhof sollen am Neubau fortgesetzt werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Viele Eltern sind wütend

Stadt Frechen lehnt kostenlose Luftfilter für Schulklassen ab

Von

Patrik Reinartz

Merken

„Das passt zusammen“

Kooperation zwischen RWE und KVB stößt auf Zustimmung

Von

Patrik Reinartz

Merken

Bauarbeiten kommen voran

Frechener Lindenschule soll im Sommer fertig sein

Von

Patrik Reinartz

Merken

Für die Planungen zeichnet das Frechener Architekturbüro SNK verantwortlich. Laut Stadtverwaltung sollen die Bauarbeiten in diesem Jahr beginnen und etwa 18 Monate dauern. Am nördlichen Ende der Burgstraße planen der Investor und die Stadt Frechen einen Wendehammer, außerdem soll ein Kreisverkehr an der Kreuzung Burgstraße/Franzstraße errichtet werden. Die Stadt verspricht sich von dem Neubau eine Aufwertung und Belebung des zentralen innerstädtischen Gebiets, flankiert von Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur.