22 Millionen werden investiertArbeiten an der Hürther Feuerwache beginnen

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So soll die Feuer- und Rettungswache an der Luxemburger Straße nach Fertigstellung aussehen.

So soll die Feuer- und Rettungswache an der Luxemburger Straße nach Fertigstellung aussehen.

Hürth – Voraussichtlich im Frühjahr wird an der Luxemburger Straße mit der Sanierung und der Erweiterung der Rettungs- und Feuerwache begonnen. Das teilte die Stadtverwaltung jetzt mit. Rund 22 Millionen Euro investiert die Stadt, die einen Generalunternehmer mit den Bauarbeiten beauftragen will.

Bereits Anfang Dezember werden etliche Bäume auf der Erweiterungsfläche für die Wache gefällt. Die Arbeiten müssen bis zum Beginn der Vegetationsperiode im Frühjahr abgeschlossen sein. Eine Genehmigung des Regionalforstamts Rhein-Sieg-Erft liege vor, so die Verwaltung. Für die gerodeten Bäume sind umfangreiche Ersatzpflanzung unter anderem oberhalb des Feuerwehrgeländes vorgesehen.

Erweiterung auf knapp 9000 Quadratmeter 

Die Grundfläche der Feuerwache wird durch die Erweiterung von heute 7100 auf 8900 Quadratmeter wachsen. Auf dem Gelände wird ein H-förmiger, viergeschossiger Stahlbetonbau nach dem Entwurf der Arbeitsgemeinschaft agn/Gatermann + Schossig Architekten errichtet.

Der Altbau wird zum Teil abgerissen. Im Neubau wird aus Kostengründen auch auf den Bau eines neuen Schlauchturms verzichtet. Aufgrund der Geländebeschaffenheit wird das Erdgeschoss teilweise unter der Erde liegen. In den unteren beiden Geschossen werden Fahrzeughallen, Werkstätten und Umkleiden eingerichtet, darüber im dritten Geschoss Aufenthalts- und Schlafräume. Im obersten Stockwerk werden Büros und Einsatzräume untergebracht.

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