Berichte über GiftköderPolizei untersucht Vorfall am Otto-Maigler-See

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Berichte über Giftköder am Otto-Maigler-See verunsichern zur Zeit die Hundebesitzer.

Hürth – Berichte über ausgelegte vergiftete Köder sorgen für Verunsicherung unter Hundebesitzern. In sozialen Netzwerken ist sogar von verendeten Vierbeinern die Rede. Die Polizei hat darauf jedoch keine Hinweise.

Nach Angaben der Kreispolizeibehörde werde derzeit eine Online-Anzeige bearbeitet, die am Montag eingegangen sei. Gemeldet worden sei eine verdächtige Beobachtung im Bereich des Naherholungsgebiets am Otto-Maigler-See. Dort habe sich ein Unbekannter mehrfach ins Gebüsch geschlagen. Die Polizei sei der Sache nachgegangen, habe aber keine verdächtigen Funde gemacht, so Sprecher Thomas Held. Auch seien keine Anzeigen im Zusammenhang mit verendeten Hunde eingegangen.

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Polizeisprecher Held rät Hundehaltern dazu, ihre Vierbeiner an der Leine zu führen und darauf zu achten, dass sie nichts fressen. Beim Auslegen von vergifteten Ködern könne es sich um eine Straftat handeln, warnt Held. Es bestehe zudem die Gefahr, dass Kinder sie fänden und in den Mund steckten. (aen)

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