Brancheninitiative ChemCologneMit 16 Jahren Chef für einen Tag bei Bayer in Hürth

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Schick_Zurmühlen

Bayer-Standortleiter Frank Zurmühlen mit seinem jüngsten Mitarbeiter Konrad Schick aus Erftstadt, der für einen Tag auch Chef sein durfte.

  • Trotz der Corona-Krise hatte die Brancheninitiative ChemCologne den Schülerwettbewerb „Meine Position ist Spitze“ ausgelobt.
  • Konrad Schick besucht die elfte Jahrgangsstufe der Gesamtschule in Weilerswist.
  • Und alles habe er nicht verstanden, als er nach einer Betriebsführung die Moderation des monatlichen Rundgesprächs habe leiten dürfen.

Hürth – „Das ist schon ein schönes Gefühl“, sagte Konrad Schick (16) aus Liblar am Mittwoch, als er am Schreibtisch von Bayer-Standortleiter Dr. Frank Zurmühlen Platz nehmen durfte. Denn für einen Tag war Schick ein bisschen Chef.

Trotz der Corona-Krise hatte die Brancheninitiative ChemCologne den Schülerwettbewerb „Meine Position ist Spitze“ ausgelobt. Konrad Schick besucht die elfte Jahrgangsstufe der Gesamtschule in Weilerswist. Und alles habe er nicht verstanden, als er nach einer Betriebsführung die Moderation des monatlichen Rundgesprächs habe leiten dürfen.

Bis zum Jahresende sind alle Interkontinentalreisen gestrichen

„Das ist eigentlich mein Job“, sagte Zurmühlen. So erfuhr der Jugendliche aus Frankfurt, dass es bei Bayer bis voraussichtlich März 2021 keine Face-to-Face-Schulungen mehr geben wird. Bis zum Jahresende seien auch alle Interkontinentalreisen gestrichen.

Aus dem Frankfurter Controlling berichtete Manfred Hessemer, dass die Senkung der Mehrwertsteuer verstärkt Thema sei. So habe man bemerkt, dass bei der Abwassergesellschaft in Knapsack der Mehrwertsteuersatz noch nicht umgestellt gewesen sei. Sicherheitsbeauftragter Dirk Froelich erklärte, dass man überlege, die Sicherheitsrundgänge zu zweit zu machen und andere Teilnehmer dazu zu schalten.

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„Das könnte klappen, es könnten aber auch wichtige Details verloren gehen“, wandte Schick ein. Und das war dann genau das, was Zurmühlen hören wollte.

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