Monatelange Sanierung abgeschlossenSo sieht der Hürth-Park nach dem Umbau aus

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Im „Veedel“ kann man sich auf neuen Sitzmöbeln niederlassen.

Im „Veedel“ kann man sich auf neuen Sitzmöbeln niederlassen.

Hürth – Ordentlich herausgeputzt hat sich in den vergangenen Monaten das Einkaufszentrum Hürth-Park. Insgesamt 15 Millionen Euro hat der Eigentümer, die Deka Immobilien Investment-Gesellschaft, in die Modernisierung gesteckt. Eigentlich sollte der Abschluss der Bauarbeiten drei Tage lang groß gefeiert werden, berichtet Center-Managerin Alexandra Oeser. Wegen der Pandemie wird das Fest aber auf das kommende Jahr verschoben – dann feiert der Hürth-Park sein 45-jähriges Bestehen.

„Die letzten Monate haben uns viel Schweiß, viele Nerven und viele graue Haare gekostet“, so die Center-Managerin. „Das Ergebnis ist es aber wert.“ Die größte Herausforderung sei gewesen, die Bauarbeiten bei laufendem Betrieb zu bewerkstelligen, ohne den Kunden die ohnehin zeitweise durch Lockdown, Maskenpflicht und Hygieneauflagen getrübte Einkaufslaune noch weiter zu verderben.

Hürth-Park: Das Einkaufszentrum ist nun klarer gegliedert

Mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen, sei Ziel des Umbaus gewesen, sagt Oeser. Böden, Fassaden und Beleuchtung wurden erneuert und an vielen Stellen Sitzgelegenheiten geschaffen. Neue Materialien und Farben sollen eine Wohlfühlatmosphäre erzeugen. Für die Kunden stehen neue Sanitäranlagen bereit, außerdem wurde eine 40 Quadratmeter große Videowand installiert.

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Nach dem Umbau ist das Einkaufszentrum an der Theresienhöhe auch klarer gegliedert, und zwar in vier große Bereiche. Auf der „Promenade“ können die Kunden flanieren und unter freiem Himmel die Sonne genießen. Dort sollen demnächst nach Abklingen der Pandemie auch wieder Veranstaltungen wie das „Fastelovends-Warm-up“ stattfinden. Das „Veedel“ ist nun überdacht und mit neuen Sitzmöbeln unter rustikalen Lampen ausgestattet worden. Dort können sich die Besucher niederlassen und die Speisen der angrenzenden Gastrobetriebe genießen. Der „Stadtgarten“ lädt mit Beeten und großzügiger Bepflanzung zum Verweilen ein.

Hürth-Park: Marktplatz soll 2022 verändert werden

Der „Marktplatz“ vor der Schlemmermeile liegt teils unter großen Sonnendächern – in diesem Abschnitt werde sich im kommenden Jahr aber noch etwas verändern, kündigt Alexandra Oeser an.

Die Gastro-Zone soll umgebaut und Restaurants mit neuen Konzepten sollen angesiedelt werden. Auch zur Straße hin ist am Westeingang Außengastronomie geplant, um auch hier das Einkaufszentrum auch außerhalb der Geschäftszeiten zu beleben. „Wir befinden uns in Abstimmungsgesprächen mit der Stadt“, so Oeser, auch mit Betreibern werde verhandelt. „Corona hat uns etwas zurückgeworfen“, so die Center-Managerin.

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Nach dem Umbau hat sich der Hürth-Park auch ein neues Logo gegeben. Der Schriftzug am Eingang neben dem Busbahnhof wurde am Donnerstag von Vertretern des Hürth-Park-Eigentümers und von Bürgermeister Dirk Breuer bei einer kleinen Feierstunde enthüllt.

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