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Volkstrauertag in HermülheimKein Verzicht auf Gedenken trotz Corona

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Mit militärischen Ehren und Gebeten gedachten die Menschen am Gefallendenkmal der Toten zweier Weltkriege.

Mit militärischen Ehren und Gebeten gedachten die Menschen am Gefallendenkmal der Toten zweier Weltkriege.

Hürth-Hermülheim – Zwei Kränze zum Gedenken an die Toten der Weltkriege haben am Volkstrauertag der Vorsitzende der Ortsgemeinschaft Hermülheim, Oliver Franz, Ortsvorsteher Hans Josef Lang, sowie Oberstabsgefreiter Leah Mungai, Oberstleutnant Kevin Jansen und der Gefreite Joshua Rohraff vom Bundessprachenamt am Gefallenendenkmal am Burgpark niedergelegt.

Mit militärischem Gruß und Gebeten gedachten die Menschen der Verstorbenen. Eine Abordnung der Hubertus-Schützen spielte „Ich hatte einen Kameraden“. Dazu sprach Pfarrer Werner Friesdorf.

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Auf eine Einladung zum großen Aufzug zum Volkstrauertag am Gefallenendenkmal hatte die Ortsgemeinschaft verzichtet. Auf eine Kranzniederlegung zum Gedenken an die Toten zweier Weltkriege als Präsenzveranstaltung in kleinem Rahmen wollten Oliver Franz und Ortsvorsteher Hans Josef Lang dennoch nicht verzichten.

Auch die Vizepräsidentin des Bundessprachenamtes Mari-Anna Wessel habe das Zeremoniell der Kranzniederlegung mit Schweigeminute und Verzicht auf die sonst übliche Rede in kleinem Rahmen befürwortet, sagte Oberstleutnant Jansen.

Damit folge man ganz der Vorschriftenlage und einer Empfehlung des Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Pandemie. (otr)

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