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InterviewFrank Rock erklärt, wie Menschen aus Randgebieten das Impfzentrum erreichen

Lesezeit 2 Minuten
Eine gute ÖPNV-Anbindung zum Impfzentrum im Einkaufszentrum Hürth-Park ist für die Bürger aus den Randgebieten des Rhein-Erft-Kreises besonders wichtig.

Eine gute ÖPNV-Anbindung zum Impfzentrum im Einkaufszentrum Hürth-Park ist für die Bürger aus den Randgebieten des Rhein-Erft-Kreises besonders wichtig.

Rhein-Erft-Kreis – Die Arbeiten am Impfzentrum des Rhein-Erft-Kreises schreiten voran. Bereits am kommenden Freitag soll das Impfzentrum einsatzbereit sein. Landrat Frank Rock spricht im Kurz-Interview über die ÖPNV-Anbindung zum Hürth-Park, das Personal für das Impfzentrum und die Impfbereitschaft im Rhein-Erft-Kreis. 

Wie sollen Menschen aus den Randgebieten des Kreises das Impfzentrum erreichen?

Der Anschluss an den ÖPNV und die Parkmöglichkeiten sind hier bestens gegeben. Selbst mit dem Rollator oder einem Rollstuhl kann man überdacht vom Parkdeck barrierefrei bis hinunter ins Impfzentrum fahren.

Dazu überlegen wir mit der REVG, ob wir Shuttlebusse aus den weiter weg gelegenen Ortschaften vor allem für ältere Mitbürger hierhin organisieren können. Im Laufe des Jahres entscheiden wir, ob wir Dependancen bilden können, um die Wegstrecken kürzer zu machen.

Woher kommt das Personal für das Impfzentrum ?

Die Johanniter übernehmen die Organisation und den Sicherheitsdienst, das Impfpersonal stellt die Kassenärztliche Vereinigung, die jetzt Ärzte und Krankenschwestern organisiert.

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Wie hoch ist die Impfbereitschaft im Kreis?

Das ist schwer einzuschätzen. Viele wollen sich impfen lassen, ich weiß aber auch, dass es viele Menschen gibt, die davon nichts halten. Es wird jedenfalls nicht daran liegen, dass wir nicht impfen können, es wird vielmehr spannend sein, wie viel Impfstoff hier ankommt. Wir wollen durch Aufklärung Ruhe in die Bevölkerung bringen, damit es keinen Ansturm auf den Impfstoff gibt nach dem Motto: Ich möchte im Sommer in den Urlaub fahren, ich möchte als Erster drankommen.

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