In Folge der FlutKreis schließt Kiesgrube bei Kerpen-Türnich

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Pressebild_Blick gen Süden in die Kiesgrube Türnich

Der Rhein-Erft-Kreis schließt alle Zugänge zur ehemaligen Kiesgrube in Kerpen-Türnich.

Kerpen-Türnich – Der Rhein-Erft-Kreis schließt aus Sicherheitsgründen alle Zugänge zur ehemaligen Kiesgrube Türnich. In den kommenden Wochen soll dafür ein Zaun gebaut werden.

Wie die Kreisverwaltung mitteilt, sei die Grube, ähnlich der in Erftstadt-Blessem, während der Flut vollständig mit Wasser und Schlamm vollgelaufen. Als das Wasser wieder versickert sei, sei die Böschung abgerutscht. An zwei Stellen sei der Wall um die Kiesgrube durchbrochen, sodass Teile des Waldes in die Grube gestürzt seien.

Erftaue bei Gymnicht beliebt bei Menschen

Das Gebiet an der Gymnicher Erftaue ist bei Erholungssuchenden sehr beliebt, außerdem beträten immer wieder Menschen illegal das Naturschutzgebiet, weshalb der Kreis sich für die Schließung entschieden hat.

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Das etwa der 15 Hektar große Naturschutzgebiet sei besonders für Blütenpflanzen und verschiedene Tierarten ein wertvoller Rückzugsraum. Die Kreisverwaltung bittet die Bevölkerung darum, die Sperrung zu respektieren.

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