Moderne Plätze mit WeltklasseniveauTennishalle in Kerpen heißt jetzt Racket-Arena
Die Tennishalle haben (v.l.) Christian Mauritz, Dragomir Dimitrov, Gerd Schorn und Uwe Demel zur Racket-Arena umgebaut. Bürgermeister Dieter Spürck (2.v.l.) kam zur Eröffnung.
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- Der Umbau der Tennishalle Am Hubertusbusch ist abgeschlossen. Es gibt jetzt ein neu gestaltetes Entree und eine digitale Buchungs- und Eintrittstechnik.
- Paradestück der neuen Racket-Arena, wie die Tennishalle jetzt heißt, sind aber die modernisierten Tennis- und Squash-Plätze
- Sogar zwei Tennis-Akademien haben schon feste Zeiten in der Arena gebucht.
Kerpen – Das Entree ist neu gestaltet, die Squash-Plätze sind modernisiert, eine digitale Buchungs- und Eintrittstechnik ist installiert, die Neon- wurden gegen LED-Leuchten ausgetauscht und auch der Name hat sich geändert. Die Tennishalle Am Hubertusbusch heißt jetzt Racket-Arena. Das Paradestück des Umbaus sind die sechs Plätze in der Tennishalle, die mit modernen Belägen für Weltklasseniveau stehen.
Möglich gemacht haben die Modernisierung Christian Mauritz, Gerd Schorn, Uwe Demel und Dragomir Dimitrov, die die Tennishalle erworben und jetzt nach Renovierung zusammen mit Bürgermeister Dieter Spürck wiedereröffnet haben.
Für heimische Sportler
Die Vorbesitzerin hatte angekündigt, die Halle nicht weiter betreiben zu wollen. Schnell stand ein Kölner Fußballverein auf der Matte und wollte eine Soccerhalle einrichten. „Zum Glück hat die Politik standgehalten und die Veränderung verhindert“, sagte Spürck. „Eine Soccer-Halle hätte hauptsächlich auswärtige Sportler angezogen.“
Die vier TC-Kerpen-Mitglieder hatten sich im Dezember überlegt, die Halle zu übernehmen und sie auf den neuesten Stand zu bringen. „Wir haben 110 Jugendliche im Verein, die wollen wir unbedingt halten, weil wir kein vernünftiges Angebot für den Winter machen können“, sagt Mauritz.
Halle im Internet buchen
Künftig kann die Halle im Internet gebucht werden. Es gibt einen Zahlencode, nach dessen Eingabe sich die Tür öffnet und das Licht auf dem Court angeht. „Die Beläge sind unterschiedlich schnell“, sagt Demel. In der Anbauhalle liegt noch der alte Boden, der aber auch erneuert werden soll. Dort sind auf Kosten eines Tennisplatzes vier Badminton-Felder entstanden. Auch die Squash-Kabinen sind auf dem neuesten Stand und bieten die Möglichkeit für internationale Veranstaltungen.
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Auf den Tennisplätzen ist bereits Prominenz unterwegs. Zwei Tennis-Akademien, unter anderem die von Nicolay Davydenko, der im vergangenen Jahrzehnt zu den Top Ten der Weltrangliste zählte, haben feste Zeiten gebucht.