Schwere allergische Reaktionen möglichStadt Kerpen warnt vor gifitgen Raupen
Die Stadt Kerpen warnt vor gifitgen Raupen. (Symbolbild)
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Kerpen – Die Stadt Kerpen warnt vor giftigen Raupen, die schwere allergische Reaktionen hervorrufen können. Während der Nachtfalter mit dem eindringlichen Namen Eichen-Prozessionsspinner an sich harmlos ist, sind die Raupen im dritten Larvenstadium des Falters giftig.
Sie tragen Brennhaare, die auf der menschlichen Haut zu starkem Juckreiz sowie zu Reizungen der Atemwege und Augen führen können. Da der Eichen-Prozessionsspinner warme und sonnige Bereiche bevorzugt, sind die Gespinste mit den Raupen oft an Einzelbäumen oder an den Waldrändern zu finden. Bei den befallenen Bäumen handelt es sich um Eichen.
Wie erkennt man die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners?
Die weißen Gespinste des Eichen-Prozessionsspinners ähneln einem Nest, welches am Stamm einer Eiche hängt. Bei besonders starker Vermehrung, weichen die Tierchen jedoch auf andere Bäume wie Buchen aus.
Die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners haben giftige Brennhaare.
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Zu Beginn ihres Lebens sind die Raupen gelblich-braun, mit zunehmenden Alter verfärben sie sich jedoch graublau bis schwarz. Sie können bis zu fünf Zentimeter groß werden.
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Es wird geraten, sich von betroffenen Pflanzen fernzuhalten. Außerdem sollte bei dicht am Haus stehenden befallenen Bäumen dafür gesorgt werden, die Fenster bis zur abgeschlossenen Bekämpfung geschlossen zu halten. Eventuelle Bekämpfungsmaßnahmen sind nur von Fachleuten durchzuführen, ein Befall sollte bei der Stadt gemeldet werden. (ft)