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Kommentar zu Elsdorfs BürgermeisterOffensive ist löblich, kommt jedoch sehr spät

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Der Elsdorfer Bürgermeister Andreas Heller.

  • Andreas Heller muss als unschuldig gelten, bis sich etwas anderes herausstellt.
  • Die Offensive des Bürgermeisters ist löblich, kommt aber spät.
  • Der aufziehende Wahlkampf schickt seine Vorboten.

Elsdorf – In der Gerüchteküche brodeln seit Monaten hartnäckig diverse Unterstellungen gegen Bürgermeister Andreas Heller, sowohl private als auch dienstliche. Dass die Staatsanwaltschaft jetzt ermittelt, ist zu begrüßen, damit das diffuse Bild geschärft wird – so oder so.

Andreas Heller muss als unschuldig gelten, bis sich gegebenenfalls etwas anderes herausstellen sollte. Die Offensive des Bürgermeisters ist löblich, kommt aber spät. Es gibt seit Monaten für die Öffentlichkeit nichts Neues, schon gar nichts Aktuelles, was diesen Schritt jetzt erforderlich gemacht hätte.

Die Parteien tun gut daran, sich herauszuhalten

Der aufziehende Wahlkampf schickt seine Vorboten. Die im Rat vertretenen Parteien haben gut daran getan, sich bislang weitgehend aus der Sache herauszuhalten und sollten dies weiterhin tun. Jetzt hat der Staatsanwalt das Wort. Der hat bislang keine Anklage erhoben. Dem sollte tunlichst niemand vorgreifen.

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