RWE hat Lützerath abgerissen. Die Polizei räumte das Dorf zuvor in einer mehrtägigen Aktion. Die Proteste gingen danach aber weiter, auch Greta Thunberg war vor Ort. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Lützerath-NewsblogRWE kündigt Schadenersatzforderungen gegen Demonstranten an
Streit über Kohle-Förderung
Lützerath: Bilder der Räumung

Lützerath. Polizeibeamte und Klimaschützer und Demonstrantinnen stehen sich gegenüber.
Copyright: AFP

Polizisten und Klimaschützer stehen sich bei der Demonstration in Lützerath gegenüber.
Copyright: AFP
Am 11. Januar hat die Räumung von Lützerath begonnen, inzwischen wurde sie abgeschlossen. RWE will Kohlevorkommen unter dem Dorf fördern, die Umsiedelung der Einwohnerinnen und Einwohner läuft seit Jahren. Anfang Oktober hatten Bundes- und Landesregierung zugestimmt, dass hier Kohle abgebaut werden darf. Es gibt massiven Widerstand gegen eine Ausweitung des Garzweiler-II-Tagebaus.
Aktivistinnen und Aktivisten besetzen unter dem Aktionsnamen „Lützerath Lebt!“ Strukturen im ansonsten verlassenen Dorf. Bereits am Montag, dem 2. Januar, als die Polizei mit den Vorbereitungen zur Räumung des Gebiets begann, kam es zu Konflikten zwischen Protestierenden und Beamten. Die Polizei geht davon aus, dass der Einsatz zur Räumung mindestens vier Wochen dauert.
Alle Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.