Nach Vorwürfen gegen SPD-PolitikerPulheimer Awo erteilt Rekewitz Hausverbot

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Torsten Rekewitz steht bei der SPD in der Kritik.

Torsten Rekewitz steht bei der SPD in der Kritik.

Pulheim –  Der Vorstand des Pulheimer Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (Awo) hat beschlossen, Torsten Rekewitz auszuschließen und ihm für die Räumlichkeiten im Zanderhof ein Hausverbot zu erteilen.

Wie der Vorstand auf der Homepage des Ortsvereins mitteilt, wurde der Beschluss an den Regionalverband der Arbeiterwohlfahrt übersandt und dieser gebeten, ein Ausschlussverfahren einzuleiten. Torsten Rekewitz sei dem Ordnungsverfahren zuvorgekommen, indem er am Montag seinen Austritt erklärt hatte.

Pulheimer wollte SPD-Vorsitzender werden

Bekanntlich wird Torsten Rekewitz unter anderem vorgeworfen, als Kassenverantwortlicher in unterschiedlichen Institutionen nicht ordentlich abgerechnet zu haben. Eine dieser Institutionen ist die Ortsgruppe der Arbeiterwohlfahrt in Pulheim. Die Vorfälle liegen einige Jahre zurück. Sie sind zuletzt auf den Tisch gekommen, nachdem sich der Pulheimer um den Vorsitz der SPD Rhein-Erft beworben hatte.

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In der vergangenen Woche hatte er die Konsequenzen aus den Querelen gezogen. Torsten Rekewitz hatte erklärt, er werde nicht mehr für den Kreisvorsitz kandidieren und sich zum Ende des Monats auch vom Fraktionsvorsitz der Sozialdemokraten im Pulheimer Stadtrat zurückziehen.

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