Rhein-Erft-KreisAn diesen Orten kontrolliert die Polizei verstärkt an Silvester

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PolizeiKontrolle

Auch im Rhein-Erft-Kreis wird das Polizeipersonal für die Silvesternacht aufgestockt. (Symbolbild)

Rhein-Erft-Kreis – Wie überall im Land Nordrhein-Westfalen wird auch im Rhein-Erft-Kreis das Polizeipersonal für die Silvesternacht aufgestockt. Die Beamten kontrollieren, ob die Vorschriften der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden. Große Partys etwa sind untersagt und sollen verhindert werden. „Wir hoffen aber, dass die Bürger sich genauso vernünftig verhalten wie an Weihnachten“, sagt eine Sprecherin der Kreispolizeibehörde.

Im Gegensatz zum Weihnachtsfest gelten an Silvester keine Ausnahmeregelungen von der Corona-Schutzverordnung. Treffen dürfen sich demnächst höchsten fünf Personen aus zwei Haushalten, Kinder bis 14 Jahre ausgenommen. „Wir werden aber nicht von Tür zu Tür gehen, um die Bürger zu kontrollieren“, berichtete die Sprecherin. Wenn es Hinweise auf größere Feiern oder Zusammenkünfte gebe, werde man dem nachgehen. Eine Ruhestörung beispielsweise sei ein typischer Anlass für eine Kontrolle.

Erftstadt: Kein Alkohol im Freien

Ein weiteres Thema zum Jahreswechsel ist das Feuerwerk. Der Verkauf von Feuerwerkskörpern ist in diesem Jahr untersagt worden. Grundsätzlich ist es aber nicht verboten, Raketen oder Böller zu zünden, die vom vergangenen Jahr übrig geblieben sind. „Wir appellieren aber an die Bürger, in diesem Jahr auf das Feuerwerk zu verzichten“, sagt die Polizeisprecherin. Ziel sei es auch, zusätzliche Belastungen für das Gesundheitssystem zu vermeiden, wenn es beim Zünden der Feuerwerkskörper zu Verletzungen kommt.

Erftstadt hat an drei Stellen im Stadtgebiet das Böllern verboten: In Lechenich auf dem Marktplatz und in Liblar auf Marien- und Bürgerplatz darf kein Feuerwerk gezündet werden. Die Stadtverwaltung weist außerdem darauf hin, dass man nach der Coronaschutzverordnung im Freien keinen Alkohol trinken darf. Das Ordnungsamt sei verstärkt auf Streife und in regem Austausch mit der Polizei. 

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In Kerpen appelliert Bürgermeister Dieter Spürck an die Bürgerinnen und Bürger, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Eventuelle Verletzungen durch Feuerwerk belasteten die Kliniken zusätzlich.

In Frechen kündigt auch das Ordnungsamt Kontrollen in den späten Abendstunden und in der Nacht an. Ein Feuerwerksverbot für bestimmte Plätze und Straßen gibt es nicht. (uj/rtz/wm)

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