UnwetterwarnungSo bereitet sich der Rhein-Erft-Kreis auf das Gewitter vor

Lesezeit 2 Minuten
drohendes unwetter

Jungkühe weiden auf einer Wiese unter aufziehenden Regenwolken. (Symbolbild)

Rhein-Erft-Kreis – Schon am Donnerstag hatte der Deutsche Wetterdienst für den heutigen Freitag starke Gewitter für Teile von Nordrhein-Westfalen angekündigt. 

Um auf die mögliche Unwetterlage schnell reagieren zu können, hat sich die Feuerwehr im Kreis bereits vorbereitet, berichtet Francesco Calabro von der Kreisleitstelle der Feuerwehr. „Wir richten uns nach der Warnung des DWD und die ist bist jetzt weiter aktiv“, sagt er. „Wir werden die Informationen, die wir bekommen, an die jeweiligen Feuerwehren in den Kommunen weiterleiten.“

Feuerwehr bleibt in Bereitschaft

Derzeit sei noch nicht viel passiert, sagt Calabro. „Wir hoffen, dass die Lage auch entspannt bleibt.“ In jedem Fall sei die Feuerwehr in Bereitschaft und habe auch Vorkehrungen getroffen, um schnell im Personal aufzustocken, sollte dies notwendig werden.

Alles zum Thema Deutscher Wetterdienst

Laut Warnung des DWD sei ab dem Nachmittag mit dem Gewittertief zu rechnen. Regional könne es zu heftigem Starkregen, punktuell auch zu extrem heftigem Starkregen und Hagel kommen. Ebenso könnte es womöglich auch zu sturm- und orkanartige Böen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde kommen. 

Schulunterricht seit 11.30 Uhr beendet

Bereits am Freitagvormittag hatte die Bezirksregierung Köln vorgegeben, dass ab 11.30 Uhr der Unterricht für den Tag enden solle, dies gilt somit auch für die Schulen im Rhein-Erft-Kreis.

Einige Kommunen beschlossen zusätzlich auch, städtische Friedhöfe oder andere Anlagen zu schließen, so zum Beispiel die Stadt Frechen, die ihre Friedhöfe erst nach entsprechenden Kontrollen am Montag, 23. Mai, wieder öffnen will.

Das könnte Sie auch interessieren:

Auch Wesseling hat die städtischen Friedhöfe geschlossen, außerdem alle Spielplätze, Outdoor-Sportstätten und Bolzplätze im Stadtgebiet. Ab 11.30 Uhr waren auch die städtischen Kitas geschlossen, die Betreuung wurde jedoch gewährleistet, bis die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden konnten. (at)

KStA abonnieren