Neue Rampen aus BetonSo geht es mit dem Skatepark in Wesseling voran

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Wesseling-Skatepark-Bauarbeiten

Ein Bauzaun umgibt die neue Skateanlage am Entenfang, doch die Rampen sind schon gut zu erkennen.

Wesseling-Berzdorf – Noch ist der Skatepark am Entenfang von einem Bauzaun umgeben. Aber die neue Anlage nimmt schon Gestalt an. Die Rampen für die Skater, die an Ort und Stelle aus Beton gegossen werden, sind bereits gut zu erkennen.

Rund 300 000 Euro kostet die Stadt der neue Skatepark. Die Anlage soll rund 550 Quadratmeter groß sein und entsteht auf dem Gelände, auf dem sich schon die alte Skateanlage befand. Die alten Geräte hätten jedoch nicht mehr den Standards entsprochen und Mängel aufgewiesen, hatte Stephan Roesner vergangenes Jahr im August berichtet, als die Pläne für die neue Anlage vorgestellt wurden.

Wesseling: Jugendliche unterstützten mit Ideen

Bei der Gestaltung des neuen Skateparks halfen Jugendliche aus der Skaterszene mit. Bei einem Treffen im Sommer 2020 sammelten Politiker mit Bürgern und den Jugendlichen Ideen und Anregungen für die Skateanlage. Das Ergebnis ist ein barrierefreier „Street- und Flowpark“.

Das Besondere daran ist, dass es nicht nur für Leute mit dem Skateboard, auf dem Kickroller, dem BMX-Bike oder auf Inlinern etwas zu erleben gibt. Zum Park wird auch eine Parkourfläche gehören. Beim Parkour nutzen die Sportlerinnen und Sportler allein ihren Körper und ihre Kraft ohne weitere Hilfsmittel, um Hindernisse zu überwinden – und das möglichst effizient. Aus zwölf Elementen soll die Parkourfläche bestehen.

Die fertige Anlage soll zudem von Anfängern wie Fortgeschrittenen und auch Menschen im Rollstuhl genutzt werden können. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Wie die Stadtverwaltung berichtete, sollen Teile der Anlage bereits Ende August zu nutzen sein.

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