Shell Werk WesselingAbiturient darf für einen Tag Produktionsmanager sein

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An seinem Praktikumstag lernte der 17-jährige Abiturient Louis Punak (l.) die Arbeit des Produktmanagers bei Shell, Werner Marx, kennen.

An seinem Praktikumstag lernte der 17-jährige Abiturient Louis Punak (l.) die Arbeit des Produktmanagers bei Shell, Werner Marx, kennen.

  • Louis Punak durfte einen Tag bei Werner Marx über die Schulter schauen. Er ist „Production Excellence Manager (PEM)“ des Shell Werks in Wesseling.
  • Laut der Branchen Initiative ChemCologne interessieren sich junge Menschen zunehmend für Jobs in der chemischen Industrie.
  • Louis durfte an seinem Praktikumstag die Verarbeitung von mehr als 20 Millionen Liter Rohöl koordinieren.

Wesseling – Erst 17 Jahre alt und schon Produktionsmanager des Wesselinger Werks der Rheinland Raffinerie. Zumindest einen Tag durfte Louis Punak hinter die Kulissen von Shell schauen und die Aufgaben von „Production Excellence Manager (PEM)“ Werner Marx übernehmen.

An seinem Praktikumstag koordinierte der Abiturient die Verarbeitung von mehr als 20 Millionen Litern Rohöl bei Shell, überprüfte die Sicherheitsvorgaben in einer Produktionsanlage oder brachte Ideen ein, wie man die Prozesse vor Ort weiter verbessern könnte.

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„Ich beabsichtige, Wirtschaftsingenieur mit dem Schwerpunkt Produktions- und Verfahrenstechnik zu studieren. Durch den Job in der Rheinland Raffinerie bekomme ich die Gelegenheit, dieses Berufsbild auch schon einmal praktisch zu erleben“, erklärte der 17-Jährige.

Louis hatte den Praktikumstag bei einem Wettbewerb gewonnen

Er hatte den Praktikumstag beim Wettbewerb „Meine Position ist Spitze“ gewonnen. Die Brancheninitiative ChemCologne hatte gemeinsam mit Unternehmen der chemischen Industrie aus der Region zu der Aktion aufgerufen. Dabei übernehmen Schüler für einen Tag eine Führungsposition in einem Mitgliedsunternehmen von ChemCologne.

„Seit Beginn der Aktion vor fünf Jahren verzeichnen wir ein wachsendes Interesse“, berichtete ChemCologne-Geschäftsführer Daniel Wauben. „Eine Tätigkeit in unserer Branche stößt offenbar bei vielen jungen Menschen auf lebhaftes Interesse.“ Am nächsten Tag ging es für Punak zurück an die Kaiserin-Theophanu-Schule in Köln-Kalk.

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