Windeck – Bei dem Tod eines 69 Jahre alten Wanderers aus den Niederlanden am Wochenende auf den Natursteig Sieg bei Herchen deutet einiges auf ein Unglück hin. Darauf lassen Aussagen der Polizei und des Wegemanagers des Natursteigs, Felix Knopp, schließen. Schon am Unglücksort war am Wochenende von einem möglichen internistischen Notfall die Rede, der die Ursache für den Sturz des Mannes in eine Tiefe von etwa 40 Metern gewesen sein könnte.

Es handele sich um einen „unnatürlichen Tod“, daher sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, hieß es am Montag von der Pressestelle der Polizei in Siegburg. Allerdings gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das Obduktionsergebnis müsse abgewartet werden.

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Wanderer stürzt bei Windeck in den Tod

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Marius Fuhrmann

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Auf dem Abschnitt des Natursteigs oberhalb der Sieg bei Herchen, gebe es „nichts, wo es kritisch wäre“, berichtete Wegemanager Felix Knopp vom Rhein-Sieg-Kreis auf Anfrage. Er habe sich nach dem Unglück am Wochenende mit dem Wegepaten in Verbindung gesetzt und informiert. „Der Wanderweg ist dort in keinem schlechten Zustand. Aus unserer Sicht gibt es folglich keine Bedenken“, sagte Knopp. (sp)