Wasserkocher löst Einsatz ausFeuerwehr muss Mensa-Feuer in Förderschule löschen

Lesezeit 1 Minute
Großalarm in der Geisbach: Ein brennender Wasserkocher hatte die Feuerwehr auf den Plan gerufen.

Großalarm in der Geisbach: Ein brennender Wasserkocher hatte die Feuerwehr auf den Plan gerufen.

Hennef – Fast 500 Jungen und Mädchen mussten am frühen Freitagvormittag mit ihren Lehrkräften die Förderschule und die benachbarte Grundschule an der Geisbach verlassen, nachdem Feueralarm gemeldet worden war. Eine 42 Jahre alte Lehrerin für Hauswirtschaft bemerkte gegen 8.45 Uhr Rauch und Feuer in der Mensa der Förderschule. Sie schloss die Tür, die Feuerwehr wurde alarmiert.

Hennef: Der Unterricht kann später fortgesetzt werden

Bei deren Eintreffen hatten bereits alle Schüler und die 50 Lehrkräfte die Gebäude verlassen, die durch eine Aula miteinander verbunden sind. Kurze Zeit blieben sie draußen, gingen dann in die beheizte Turnhalle.

Das könnte Sie auch interessieren:

Ein Truppe der Feuerwehr unter Atemschutz ging in die Küche. Gebrannt hatte dort ein Kunststoff-Wasserkocher, der auf einer Herdplatte stand. Er wurde vor die Tür gebracht und dort abgelöscht. Vor der Küche wurde ein mobiler Rauchvorhang platziert, so dass der Rauch nicht durch das Gebäude ziehen konnte. „Zum Leidwesen der Schüler wurde der Unterricht nach den Löschmaßnahmen fortgesetzt“, heißt es augenzwinkernd in der Presse-Mitteilung der Hennefer Feuerwehr, die mit 36 Helfern und acht Fahrzeugen im Einsatz war. (gvn)

KStA abonnieren