Unfall bei KönigswinterDie Autobahn 3 war rund zwei Stunden gesperrt

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In Fahrtrichtung Köln war die A3 rund zwei Stunden lang komplett gesperrt.

Königswinter – Nach einem Verkehrsunfall bei Königswinter-Ruttscheid ist es am Sonntagnachmittag auf der Autobahn 3 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte sich gegen 14.30 in Fahrtrichtung Köln ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Auf einen mit zwei Personen besetzten Ford, der in einem Stau zum stehen gekommen war, fuhr zunächst ein aus Belgien kommender VW Golf auf. Mit diesem wiederum kollidierte ein aus den Niederlanden kommendes Wohnmobil, dessen Fahrer ebenfalls nicht rechtzeitig stoppen konnte.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Bei der Kollision wurde ein Insasse des belgischen Pkw so schwer verletzt, dass er mit einem Hubschrauber in die Bonner Uniklinik geflogen werden musste. Seine Begleitung erlitt leichte Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen ebenfalls in die Uniklinik. Die Insassen des niederländischen Wohnmobils wurden ebenfalls nur leicht verletzt. Die Insassen des Ford lehnten nach Angaben der Rettungskräfte eine Untersuchung im Krankenhaus ab, weil sie ihre Fahrt fortsetzen wollten.

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Die Autobahn in Richtung Köln musste für die Rettungsarbeiten komplett gesperrt werden. Auf der A3 bildete sich dadurch ein kilometerlanger Rückstau bis ins rheinland-pfälzische Neustadt/Wied. Gegen 16.20 Uhr wurde zunächst eine der drei Spuren wieder für den Verkehr freigegeben. (pf/rkl)

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