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Am Mondorfer HafenMann geht mit Auto im Rhein unter – und stirbt

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Der Pkw wurde mit einer Seilwinde gesichert und dann von der Bonner Feuerwehr geborgen.

Niederkassel – Der Mann, der am Montagnachmittag mit seinem Auto im Rhein am Mondorfer Hafen versunken war, hat Selbstmord begangen. Das teilte die Polizei am Dienstagnachmittag mit. In seiner Wohnung konnten die Ermittler einen Abschiedsbrief finden.

Gegen 16.30 Uhr am Montagnachmittag war das Auto des Troisdorfers im Rhein gesunken. Sportbootfahrer in der Nähe versuchten vergeblich, das Auto mit einem Seil zu sichern. Nach 20 Minuten befreiten Taucher den bewusstlosen Mann. Ein Notarzt reanimierte den 83-Jährigen, kurz darauf erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Wasserrettung, Feuerwehr und Polizei waren mit Dutzenden Kräften vor Ort. Die Bergung des BMW gestaltete sich schwierig. Die Sicht lag für die Taucher nahe null. Mit einem Stahlseil wurde das Auto an einem Feuerwehrfahrzeug aus Niederkassel gesichert. Es konnte an der leistungsstarken Winde des Krans der Bonner Berufsfeuerwehr angeschlagen werden, der den Wagen schließlich an Land zog. Er wurde sichergestellt. (jad/rvg)

Beratung und Seelsorge in schwierigen Situationen

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