NiederkasselElterninitiative Villa Kunterbunt weiht neue Einrichtung ein

Lesezeit 2 Minuten
Kita-Leiterin Liese Plies, Norman Gammisch und Marc Houben-Redding vom Vorstand der Elterninitiative Villa Kunterbunt sowie Arno Redding (fast fünf) strahlen zur Eröffnung des neuen Hauses.

Kita-Leiterin Liese Plies, Norman Gammisch und Marc Houben-Redding vom Vorstand der Elterninitiative Villa Kunterbunt sowie Arno Redding (fast fünf) strahlen zur Eröffnung des neuen Hauses.

Niederkassel – Kleine, bunte Handabdrücke auf weißem Papier formen eine Baumkrone. Kein anderes als das gar nicht so kleine Kunstwerk zahlloser Nachwuchskünstler im Familienzentrum Villa Kunterbunt hätte als Symbol für die Eröffnung besser dienen können. Kunterbunt, so ging es zu bei der Eröffnung der Einrichtung an der Sanddornstraße zu: mehrere Hundert Gäste fanden sich ein, Eltern nutzten die Gelegenheit zur Information über das neue Familienzentrum.

Vier Gruppen

Mit dem Einzug in das von der städtischen Entwicklungsgesellschaft errichtete Gebäude geht für die viergruppige Einrichtung die Zeit im Übergangsquartier an der Eifelstraße zu Ende. 68 Kinder besuchen die neue kunterbunte, von einer Elterninitiative gegründete Einrichtung. Ein bisschen stolz, so berichtete Marc Houben-Redding, seien Vorstand und Mitglieder durchaus auf die Zertifizierung als Familienzentrum. Die Initiative betreibt bereits ein Familienzentrum in Rheidt und damit inzwischen zwei von fünf Zentren im Stadtgebiet.

Liese Plies leitet beide Häuser. „Wir haben eine lange Warteliste und hätten noch mehr Kinder aufnehmen können“, berichtete sie. Der neue Standort an der Eifelstraße bietet auf rund 850 Quadratmetern viel Platz zum Spielen. Das rund 1200 Quadratmeter große Außengelände wird in nächster Zeit nach kleinen und großen Wünschen und Vorstellungen professionell gestaltet.

Das große Interesse an der Kita mit Betreuungsplätzen für Kinder im Alter von unter einem Jahr bis zur Einschulung führt Plies auf das pädagogische Konzept zurück. Dazu gehören flexible Bring- und Abholzeiten, außerdem dürften Eltern verweilen und müssten nicht gleich gehen, sobald sie ihr Kind in die Gruppe gebracht haben. Kita-Eltern und Personal schätzten zudem frisch gekochtes Essen nach eigenen Ernährungsstandards, zudem entwickeln die Kinder den Speiseplan mit.

KStA abonnieren