Abo

Nach schlechtem WahlergebnisDie Linke im Rhein-Sieg-Kreis fürchtet um Domizil

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Das Ergebnis der Partei Die Linke war bei der Bundestagswahl sowohl bundesweit als auch im Kreis schlecht. (Symbolbild) 

Rhein-Sieg-Kreis – Die Linke fürchtet nach ihrem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl und dem Ausscheiden ihres Abgeordneten Alexander Neu aus dem Parlament erhebliche Probleme auch für ihre künftige politische Arbeit in der Region.

Mit einem Stimmenanteil von etwas mehr als drei Prozent hatte die Partei im Rhein-Sieg-Kreis noch schlechter abgeschnitten als auf Bundesebene. „Die Arbeit wird auch mit Blick auf die Landtagswahl im Mai 2022 damit deutlich schwieriger“, sagt Andreas Danne, der sich im Wahlkreis 98 um das Direktmandat beworben hatte.

Das könnte Sie auch interessieren:

Zum Problem könnte für die Partei werden, dass sie das Wahlkreisbüro Alexander Neus in der Siegburger Mühlenstraße aufgeben muss, befürchtet Danne.

Dort wurde bislang nicht nur die Arbeit im Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten koordiniert. Auch der Kreisverband der Linken nutzte die Infrastruktur – und muss sich nun voraussichtlich nach einem neuen Domizil umsehen. (pf)

KStA abonnieren