Troisdorf/Niederkassel – Vorerst unbewohnbar ist ein Haus in Eschmar nach einem Brand im Dachgeschoss am Sonntagnachmittag. Kurz nach 17 Uhr alarmiert, waren die ersten von insgesamt 70 Helfern – Wehrleute der hauptamtlichen Wache – rasch an der Einsatzstelle in der Rheinstraße.

Dennoch schlugen die Flammen schon aus dem Dach, erklärte Feuerwehrsprecher Peter Kern. Die Bewohner, es soll sich um Eltern und ein Kind handeln, hatten sich in Sicherheit gebracht. Am frühen Abend konnte die Mehrheit der Helfer abrücken, die Ursache des Feuers, das vom bewohnten Dachgeschoss nur Trümmer übrig ließ, ist noch unbekannt. Die Polizei hat den Brandort versiegelt.

Die Bewohner eines unmittelbar angebauten Hauses, wo Rauchgas hineingezogen war, sollten noch am Abend zurückkehren können.

Waschmaschinenbrand in Lülsdorf

Schon am Samstag hatte ein Waschmaschinenbrand im Keller ein Haus in Lülsdorf unbewohnbar gemacht. Sieben Fahrzeuge mit 35 Rettungskräften waren am Nachmittag zum Stieglitzweg ausgerückt. Als die Trupps aus Lülsdorf, Ranzel und Rheidt wenige Minuten nach der Alarmierung eintrafen, quoll dicker Rauch aus dem Keller.

Die Brandbekämpfer löschten unter Atemschutz die Maschine und brachten sie ins Freie. Mit zwei Hochdrucklüftern wurde das Gebäude rauchfrei gemacht.

Weil der Strom abgeschaltet werden musste, ist das Einfamilienhaus zur Zeit nicht bewohnbar. Die Polizei hat auch hier den Brandraum versiegelt. Ein Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. (dk/coh)