Musik, Bewegung und Tanz„Hütte singt“ begeistert Eltern und Kinder

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„Hütte singt“ hieß es im Garten der katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu, Karina Weber dirigierte den vielstimmigen Chor; am Keyboard begleitete Monika Winterson.

„Hütte singt“ hieß es im Garten der katholischen Kindertagesstätte Herz Jesu, Karina Weber dirigierte den vielstimmigen Chor; am Keyboard begleitete Monika Winterson.

Troisdorf – „Hütte singt“ lautet das Motto seit dem Jahr 2008; so lange schon treffen sich einmal im Jahr Kinder aus den Kindertagesstätten des Stadtteils und aus der Grundschule zum gemeinsamen Singen. Im Stadtteilpark waren sie mit dieser Aktion schon zu Gast, sie trällerten auf dem Windgassenplatz oder auch in der Kindertagesstätte Curieweg. Zum Jubiläum des Bonhoeffer-Hauses der evangelischen Kirche waren die singenden Pänz auch dort zu Gast – stolze 350 Beteiligte wurden damals gezählt.

Ungefähr ebenso viele dürften es auch am Freitag wieder gewesen sein, als es in der katholischen Kita „Herz Jesu“ hieß: „Hütte singt“. Und nicht nur das. Passend zur Initiative „Quartier in Bewegung“ kamen diesmal auch Kinder und Eltern in Schwung.

Disco für die Kleinsten

„Alle Lieder haben mit Bewegung zu tun“, sagte Karina Weber, stellvertretende Leiterin des Familienzentrums Daimlerstraße. Hier wie in den weiteren städtischen Einrichtungen – Curieweg, Edisonplatz und Robert-Müller-Platz – sowie in der gastgebenden katholischen Kita Herz Jesu, aber auch in der Roncalli-Grundschule hatten sie die Lieder einstudiert: „Flinke Hände, flinke Füße“ gab es zu sehen und zu hören.

Kika Tanzalarm machte aus dem Garten eine Disco für die Kleinsten, beim Flummilied wabbelten die kleinen Körper, „als ob darin kein einz’ger Knochen wär!“ Liedblätter brauchten dabei nur die Eltern – der Nachwuchs beherrschte Texte und Choreographien schon auswendig.

Nächstes Jahr soll es weitergehen

Karina Weber, die sich privat im Eitorfer Chor „Young Hope“ engagiert, gab dazu den Takt vor, Monika Winterson von der Musikschule Play Music begleitete den vielstimmigen Chor, der sogar ein englisches Lied anstimmte, am Keyboard.

„Arrivederci und bye bye!“ hieß es dann zum guten Schluss, „noch Sayonara, Mahlzeit, Moin!“ Keinen Zweifel ließen alle kleinen und großen Beteiligten an dem Satz: „Wir woll’n uns wiedersehen, es war so schön!“ Und so soll es auch im nächsten Jahr wieder heißen: „Hütte singt!“

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