Drei Männer wurden bei einem fingierten Autoverkauf in eine Falle gelockt und mit Waffen bedroht. Die Täter erbeuteten Bargeld.
Vorfall in TiefgarageMänner bei fingiertem Autoverkauf in Troisdorf ausgeraubt

Bewaffneter Raubüberfall in Troisdorf, Polizei ermittelt. (Symbolfoto)
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Am Dienstagabend (25. November) sind drei Männer in einer Tiefgarage in Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte in eine Falle gelockt und ausgeraubt worden. Laut Polizeiangaben hatte ein 47-jähriger Mann aus Gelsenkirchen online einen VW Transporter zum Kauf entdeckt und ein Treffen am Floraplatz vereinbart.
Gegen 18.15 Uhr traf der 47-Jährige mit seinen zwei Freunden im Alter von 42 und 52 Jahren den angeblichen Verkäufer. Dieser führte die Gruppe in die Tiefgarage. Dort wurden sie von zwei weiteren, bislang unbekannten Männern erwartet. Einer der Täter zog eine Pistole und bedrohte die Käufer, ein zweiter hielt ein Messer in Richtung der beiden Begleiter.
Die Geschädigten wurden in eine Parklücke gedrängt. Der Täter mit der Pistole forderte vom 47-Jährigen Bargeld, woraufhin dieser einen vierstelligen Betrag aushändigte. Der 52-jährige Begleiter wurde von dem Täter mit dem Messer durchsucht; sein Portemonnaie mit Bargeld und Papieren wurde entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand.
Polizei sucht Zeugen und veröffentlicht Täterbeschreibungen
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief bislang ohne Erfolg. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Der mutmaßliche „Verkäufer“ war circa 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, von schlanker Statur und hatte dunkelblonde bis braune Haare. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.
Der Tatverdächtige mit der Pistole war etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 180 cm groß, schlank und dunkel gekleidet. Er war mit einem Tuch oder Schlauchschal maskiert und sprach akzentfreies Deutsch.
Der dritte Mann, der das Messer bei sich trug, wird als circa 30 Jahre alt, 180 cm groß und von kräftiger Statur beschrieben. Er war schwarz maskiert, dunkel gekleidet und sprach Deutsch mit starkem Akzent.
Die Kriminalpolizei im Rhein-Sieg-Kreis hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen oder zur Tat geben können, sich unter der Rufnummer 02241 541-3221 zu melden. (red)
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