SPD klarer SiegerTroisdorfer Jugendliche machen bei Juniorwahl mit

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An der Gertrud-Koch-Gesamtschule wurde für das Projekt ein Wahlbüro eingerichtet. 

Troisdorf – Deutschland hat gewählt, doch einen klaren Wahlsieger scheint es noch nicht zu geben. Auch bei der bundesweiten Juniorwahl für Schülerinnen und Schüler, veranstaltet vom überparteilichen Verein Kumulus, liegen die Ergebnisse dicht beieinander.

Im Rhein-Sieg-Kreis beteiligte sich die Troisdorfer Gertrud-Koch-Gesamtschule. Die Zweitstimmen-Ergebnisse dort: SPD 29 Prozent, FDP 16,7 Prozent, CDU 13,8 Prozent, Grüne 11,9 Prozent, AfD 6,2 Prozent, Die Partei 4,8 Prozent, Team Todenhöfer 3,8 Prozent, Linke 2,4 Prozent, Piraten 2,4 Prozent, Tierschutzpartei 1,4 Prozent, Gesundheitsforschung 1,4 Prozent, Die Basis 1,4 Prozent, Freie Wähler 1,0 Prozent, Volt 1,0 Prozent, LfK 1,0 Prozent, NPD 1,0 Prozent, MLPD 0,5 Prozent, Bündnis C 0,5 Prozent.

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Im Vorfeld der Juniorwahl informierten sich die Schüler im Unterricht über den Bundestag, die Bundestagswahl und die Parteien. Insgesamt nahmen rund 260 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 und 10 der Gertrud-Koch-Gesamtschule an der Juniorenwahl teil.

Bundesweit lagen Grüne bei Juniorwahl vorn

Bundesweit konnten die Grünen mit 20,6 Prozent die Wahl für sich entscheiden, dicht gefolgt von der SPD mit 19,4 Prozent und der FDP mit 18,5 Prozent als drittstärkste Kraft.

Die Union musste ähnlich wie bei der tatsächlichen Wahl massive Verluste im Vergleich zu 2017 einbüßen. Sie fiel von 27 Prozent (2017) auf 13,5 Prozent. Die Linke holte 7,6 Prozent der Stimmen und die AfD 5,1 Prozent. Insgesamt wurden 1.129.667 Stimmen abgegeben.

Auch Schule in Hennef machte U18-Bundestagswahl

Auch die Stadt Hennef hatte eine U18-Bundestagswahl durchgeführt . Dort erzielte mit 20,7 Prozent die SPD das beste Ergebnis, die CDU bekam 19,3 Prozent, die Grünen kamen auf 18,3, die FDP auf 11,5, Die Linke auf 8,4, die Tierschutzpartei auf 5,8, die AfD auf 5,1 und Die Partei auf 4,4 Prozent.

Die meisten Erststimmen entfielen dabei auf die CDU-Direktkandidatin Elisabeth Winkelmeier-Becker (27,7 Prozent). Dahinter folgten dann Sebastian Hartmann (SPD) mit 23,7, Elisabeth Anschütz (Grüne) mit 17,7, Ralph Lorenz (FDP) mit 11,4, Alexander Soranto Neu (Linke) mit 8,2 und Hans Günter Eifler (AfD) mit 5,0 Prozent. (dad/kh)  

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