Troisdorf – Zu einem Auffahrunfall mit schwerwiegenden Folgen für den Verkehr Richtung Köln ist es am Freitagmorgen auf der A59 in Höhe der Ausfahrt Troisdorf-Spich gekommen. Um kurz vor 10 Uhr ist ein 36-jähriger Sankt Augustiner als mutmaßlicher Verursacher nach Zeugenaussagen mit seinem Fahrzeug der Marke Opel auf ein weißes Auto der Marke Hyundai aufgefahren und anschließend mit einem Nissan zusammengestoßen. Durch den Aufprall wurde zudem noch ein weiteres Auto beteiligt.

Insgesamt wurden fünf Personen verletzt. Sie mussten notärztlich versorgt werden. Der Verursacher wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Beteiligten wurden leicht verletzt. Auf der Autobahn bildete sich ein bis zu fünf Kilometer langer Stau. Die A59 war knapp zwei Stunden komplett gesperrt. Auch nach Aufhebung der Sperrung besteht weiterhin ein langer Stau, der bis zum Dreieck Bonn-Nordost zurückreicht. Autofahrer müssen nach Angaben des Landesstraßenbauamtes mit einer halben Stunden mehr Fahrtzeit rechnen. (que)