Schärfere GesetzeDiese Strafen schlägt NRW-Regierung für Kindesmissbrauch vor
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will schärfere Strafen für den Missbrauch von Kindern durchsetzen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf werde er heute dem NRW-Justizminister zuleiten, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp (FDP) am Dienstag. Bewährungsstrafen sollen bei Kindesmissbrauch abgeschafft und die Mindeststrafe von zwei auf drei Jahre erhöht werden.
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Schon die bloße Verabredung zum Missbrauch soll gemäß der Bundesratsinitiative künftig unter Strafe stehen, sagte der Familienminister. Verurteilungen von Tätern sollen auch nicht mehr aus dem erweiterten Führungszeugnis gelöscht werden. „Einschlägig verurteilte Täter sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten“, sagte Stamp. (dpa/lnw)