Schwarz lackierter BusDürener Busgesellschaft wirbt für #BlackLivesMatter

Lesezeit 1 Minute
Bus_BlackLivesMatter

Landrat Wolfgang Spelthahn (4.v.l.) mit dem Busfahrer Angelo Ndombasi (ganz rechts), den Geschäftsführern der Rurtalbus GmbH, Jan-Oliver Mau (ganz links) und Nik Asbach (3. v.l.) sowie Nicole Franz von der Unfallsachbearbeitung und Betriebsplaner Christoph Müller (2.v.l.). 

Düren  – Die Dürener Rurtalbus GmbH setzt ein großes, fahrbares Zeichen gegen Rassismus: Einen ihrer neuen Hybrid-Busse hat die kreiseigene Busgesellschaft komplett schwarz und mit dem Motto der US-Antirassismusbewegung #BlackLivesMatter („Schwarze Leben zählen“) lackieren lassen. 

Jan-Oliver Mau und Nik Asbach, die beiden Geschäftsführer der Rurtalbus, unterstrichen, dass die Diskriminierung von Personen aufgrund der Herkunft, des Aussehens, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen völlig unakzeptabel sei. „Wir wollen zeigen, dass jeder Fahrgast, jeder Mensch von und wertgeschätzt und willkommen geheißen wird“, sagten beide laut einer Mitteilung der Busfahrgesellschaft.

Der Landrat des Kreises Düren, Wolfgang Spelthahn, begrüßte die Initiative: „Ich bin sehr dankbar, dass die Geschäftsführung der Rurtalbus das Thema aufgegriffen und auf diese beeindruckende Art umgesetzt hat,“ sagte er ebenfalls laut Mitteilung.

In dem öffentlichen Unternehmen arbeiten demzufolge Menschen aus 20 verschiedenen Ländern. Spelthahn wertete den Bus auch als Zeichen an die Mitarbeiter, die sich in dem Unternehmen wertgeschätzt und gut aufgehoben fühlen sollten. (ps)

KStA abonnieren