Verkauf im FriseursalonRalph Schwalbach sammelt wieder Kunst und Schmuck

Lesezeit 2 Minuten
Künstlerin Gerda Laufenberg und Friseur Ralph Schwalbach bitten um Sachspenden für „Kunst im Salon“.

Künstlerin Gerda Laufenberg und Friseur Ralph Schwalbach bitten um Sachspenden für „Kunst im Salon“.

Köln – Ein Gemälde von Gerhard Richter wäre toll. Oder ein Diamant-Ring. Beides würde Friseur Ralph Schwalbach liebend gerne nehmen, um es zugunsten von „wir helfen“ zu verkaufen. Der Chef der Ralph Schwalbach Friseure bereitet gerade die vierte Ausgabe seiner Charity-Aktion „Kunst im Salon“ in Klettenberg vor.

Von Dienstag, 2. November, bis Samstag, 13. November, verkaufen er und sein Team gespendete „Schätze“ seiner teils prominenten Kundinnen und Kunden. „Wie immer gehen alle Erlöse zu 100 Prozent an den Verein wir helfen“, versichert Schwalbach. Schmuck und hochwertiger Modeschmuck, Kunstgegenstände, Porzellan, Silber und andere Kostbarkeiten können ab sofort in seiner Filiale auf der Luxemburger Str. 285b abgegeben werden.

Tief verbunden mit Köln

Der Initiator hofft auf viele Spenden. „Ich schreibe Jahr für Jahr an viele Prominente und spreche meine Kunden und Kundinnen im Salon direkt an. Da kommt viel Hilfe“, sagt er. „Aber wir können immer noch Sach- und Geldspenden gebrauchen. Je hochwertiger die Spenden sind – umso mehr Geld geht an die, die es wirklich brauchen.“ Seit 2009 engagiert sich Ralph Schwalbach für benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region – dank verschiedener Aktionen konnte er inzwischen über 50 000 Euro an „wir helfen“ übergeben. „Ich bin ’ne kölsche Jung, tief verbunden mit Köln und der Umgebung. Das ist der Grund, warum ich mich darauf konzentriere, in meinem Umfeld zu helfen.“

Alles zum Thema Gerhard Richter

Das könnte Sie auch interessieren:

Am Sonntag, 31. Oktober, gibt es zum Auftakt des Verkaufs von 14 bis 16 Uhr eine Kick-Off-Veranstaltung mit der Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg. Sie wird live im Salon ein Kunstwerk malen, es gibt Musik und gegen eine Spende hausgemachte Waffeln, Kaffee und andere Getränke. „Ich freue mich sehr, dass Gerda auch in diesem Jahr wieder mit an Bord ist“, sagt Ralph Schwalbach. Und er bittet um Verständnis dafür, dass die Veranstaltung der 2G-Regel unterliegt. „Da sind wir eins mit dem FC“, sagt Schwalbach und lacht.

KStA abonnieren