Gespräch im StreamKölner Polizei informiert über sexuelle Gewalt im Netz gegen Kinder

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Talk Polizei

Dirk Beerhenke, Kriminalhauptkommissar der Kölner Polizei, spricht mit Hendrik Geisler, Redakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“

Köln – Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und die Polizei Köln haben in einem Video-Livestream zur Gefahr von Cybergrooming informiert. Dabei handelt es sich um die gezielte Kontaktaufnahme zu Kindern oder jugendlichen mit sexuellen Absichten.

Live-Talk mit Kölner Kriminalhauptkommissar

Hendrik Geisler, Redakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“, unterhielt sich im Livestream auf ksta.de mit Dirk Beerhenke, Kriminalhauptkommissar der Kölner Polizei, über die Frage, wie Jungen und Mädchen für die Gefahr sensibilisiert und gestärkt werden können. Dirk Beerhenke berät für die Polizei Köln Internetnutzer zum Thema Datensicherheit. Seine Schwerpunkte sind der Schutz vor Cyberkriminalität und ein bedachter Umgang mit der eigenen digitalen Identität.

Siebzehn Jahre lang war Herr Beerhenke Ermittler im Fachkommissariat Cybercrime im Polizeipräsidium Köln, wo er viele Facetten der Computerkriminalität erlebt und bearbeitet hat. Seit 2015 steht er Unternehmen, Behörden, Schule, Kirchen, dem Gesundheitswesen, Vereinen und Privatpersonen im Bereich Köln und Leverkusen zur Verfügung und berät sie.

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Im etwa einstündigen Gespräch mit Hendrik Geisler erklärt Beerhenke, wie Täter in der Regel beim Anlocken von Kindern vorgehen, welche Straftatbestände beim Cybergrooming erfüllt werden und wie sich die Zahlen entwickeln. Außerdem gibt der Polizist Ratschläge, wie Jungen und Mädchen im Umgang mit Sozialen Medien und ihrem Smartphone gestärkt und für die vielfältigen Gefahren sensibilisiert werden können.

Was können Eltern tun, wenn Ihr Kinder Opfer wird?

Was sollten Eltern tun, wenn ihr Kind Opfer von Cybergrooming geworden ist? Gibt es Signale, auf die Eltern bei ihren Kindern achten können, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen? Wie kann die Polizei Köln helfen und welche weiteren Hilfsangebote gibt es? (hge)

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