„Sehr, sehr tiefe Wunde“Kölns Kapitän Jonas Hector droht Pause

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Hector mit Binde

Versuchte zunächst, mit einer Kopfbandage weiterzuspielen: Jonas Hector

Köln – Der 1. FC Köln sorgt sich um seinen Kapitän Jonas Hector. Der FC-Verteidger musste beim 3:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld mit einer Kopfverletzung vom Platz. „Wir haben eine Sorgfaltspflicht gegenüber unseren Spielern“, sagte Thomas Kessler, Leiter des Lizenzbereichs beim FC: „Jonas hat über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt.“

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Hector war in der vierten Minute mit Bielefelds Alessandro Schöpf zusammengestoßen, wurde anschließend lange in der Kabine behandelt und kehrte nochmals mit einem Kopfverband zurück. Nach 29 Minuten war das Spiel aber beendet für ihn. „Er hat sich unwohl gefühlt. Es ist eine sehr, sehr tiefe Wunde“, berichtete Trainer Steffen Baumgart.

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Bei der Behandlungspause habe man diverse Untersuchungen durchgeführt, die Hector bestanden habe, sagte Kessler: „Es wäre grob fahrlässig, ihn aufs Feld zu lassen ohne Checks durchzuführen.“ Im Laufe des Spiels habe Hector aber festgestellt, dass es nicht mehr weitergehe. Der Kapitän soll nun weiter untersucht werden.

Modeste: „Wir haben jetzt noch drei Spiele und die müssen wir alle gewinnen“

Unterdessen hat der 1. FC Köln seine Ausgangsposition mit den drei Punkten im Rennen um die ersehnte Europapokalteilnahme durchaus verbessert. Hoffenheim legt nun drei Punkte zurück, Union Berlin weiterhin mit einem Zähler vor den Kölnern.

Anthony Modeste sagte nach der Partie über die Partie und das große Ziel: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben jetzt noch drei Spiele und die müssen wir alle gewinnen. Und dann sind wir da, wo alle hinwollen. Ich empfinde das wie ein Dejà-vu, wir sind gut dabei. Die Euphorie ist da. Alles läuft momentan wie 2017. Und wir wissen alle, was damals passiert ist. Wir wünschen uns das.“

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