Köln – Armin Veh, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln, begrüßtdie Rückkehr des ehemaligen FC-Sportdirektors Jörg Jakobs zum Zweitligisten. „Jörg Jakobs ist in dem Metier zu Hause, er kennt den Profi-Fußball. Es kann nur gut sein, wenn im Aufsichtsrat jemand sitzt, der Ahnung hat. Der Aufsichtsrat ist ein vernünftiges Gremium, was ich von dem anderen nicht sagen kann“, sagte der Veh nach dem 2:1-Sieg gegen Ingolstadt.

Anschließend präzisierte er seine scharfe Kritik: „Wir haben schon genügend Leute im Verein, vor allem im Mitgliederrat, die Voll-Amateure sind und meinen, sie müssen den Verein übernehmen. Das ist mehr als unvernünftig. Das ist etwas, das ich selten erlebt habe, dass man in einem Klub an der Spitze zwei solche Leute sitzen hat. Vor allem der eine, der mit dem Doppelnamen, ist unerträglich. Wen Veh meinte, ist klar: Stefan Müller-Römer, Chef des Gremiums und als Kritiker des FC-Vorstands um Präsident Werner Spinner bekannt. (ksta)