1. FC KölnBeierlorzer: „Eine Niederlage wäre kein Weltuntergang“

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Achim Beierlorzer auf dem Trainingsplatz

Köln – Achim Beierlorzer will den ersten Heimsieg. „Wir wollen mit einem absoluten Siegeswillen rangehen und die Punkte behalten. Was wir bislang gut gemacht haben in dieser Saison, wollen wir wieder zeigen. Und Hertha BSC bezwingen“, sagte der Trainer des 1. FC Köln am Freitagmorgen.

Gegen die Berliner müssen die Kölner auf Kingsley Ehizibue verzichten, der nach seiner Roten Karte im Spiel gegen den FC Bayern für ein Spiel gesperrt ist. Ebenfalls fehlen wird Mittelfeldspieler Birger Verstraete, der nach seinem Eingriff im Knie zwar auf dem Weg der Genesung ist, jedoch erst nach der Länderspielpause wieder für die Kölner auflaufen soll.

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Mit drei Punkten aus den ersten fünf Spielen gehen die Kölner auf dem Relegationsplatz in den sechsten Spieltag. Der Druck wächst, Beierlorzer sieht die Punktzahl jedoch eher als Motivation. Seine Mannschaft stehe noch nicht unter dem absoluten Zwang, die Partie zu gewinnen. „Die Welt geht nicht unter, wenn wir nicht gewinnen“, sagt er, und dennoch: „Wir wollen unbedingt. Dafür müssen wir auch das Matchglück erzwingen. Jeder in diesem Stadion soll sehen: Diese Mannschaft will dieses Spiel unbedingt gewinnen.“

Drei Alternativen

Als Rechtsverteidiger stehen Sebastiaan Bornauw, Benno Schmitz und Matthias Bader zur Verfügung. „Wir haben die Position gut besetzt“, sagt er. Offen ist, ob Abwehrchef Rafael Czichos sich rechtzeitig von seinem Magen-Darm-Infekt erholt. „Ihm geht es viel besser“, richtet sein Trainer aus, „aber wir müssen noch abwarten.“

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