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1. FC KölnDer gegensätzliche Trend der U 21

Lesezeit 2 Minuten
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U-21-Trainer Mark Zimmermann im Gespräch mit Chefcoach Armin Beierlorzer

Köln – Die turbulenten letzten Tage am Geißbockheim sind auch an den Verantwortlichen und Spielern der U 21 des 1. FC Köln nicht spurlos vorübergegangen. „Natürlich lässt das auch uns nicht kalt, schließlich arbeiten wir mit dem Trainerteam der Profis eng und vertrauensvoll zusammen“, sagt U-21-Trainer Mark Zimmermann.

Zu gern würde Zimmermann seinem Trainerkollegen Achim Beierlorzer etwas von dem zurückgeben, was dieser ihm durch die Abstellung einiger Profis an bisheriger Unterstützung gegeben hat. Und das war in dieser Saison bislang sehr viel, was Zimmermann oft betont. Doch der umgekehrte Weg ist der weitaus schwierigere.

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Zudem plagen die U 21 derzeit selbst ein paar personelle Probleme vor dem Duell am Samstag (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) mit der Bundesligareserve des FC Schalke 04. Vor allem das Innenverteidiger-Duo mit Lukas Nottbeck und Marius Laux, das einen großen Anteil am derzeitigen Erfolg der ältesten Nachwuchsmannschaft  hat, wird nicht gemeinsam auf dem Platz stehen. Nottbeck ist nach der fünften Gelben Karte gesperrt, Laux bereitet seine Fußverletzung weiterhin Probleme. „Wir wollen auf keinen Fall, dass die Verletzung von Marius chronisch wird“, sagt Zimmermann, der mit Leon Schneider, Calvin Brackelmann und Sava Cestic (aus der U 19) Alternativen in seinem Kader hat.  Neben Nottbeck werden Luca Schlax und Tyson Richter das Duell mit Schalke verpassen. „Wir haben die englische Woche mit sechs Punkten abgeschlossen und wollen nun endlich auch mal eine U 23 besiegen“, sagt Zimmermann, dem das gegen Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf bislang verwehrt blieb.

Alles zum Thema Mark Zimmermann

Doch das ändert nichts an der perfekten Ausgangslage der U 21: Der Tabellenfünfte bestreitet noch sechs Meisterschaftsspiele vor der Winterpause – vier davon vor heimischem Publikum. Es könnte die entspannteste und erfolgreichste Saison seit Jahren werden. Schade nur, dass die Profis   derzeit gegensätzlich unterwegs sind.

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