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1. FC Köln gegen HerthaDas Rätsel um Markus Gisdols Verteidigung

Lesezeit 2 Minuten
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FC-Trainer Markus Gisdol

Köln – Die Trainingseinheit am Donnerstagmorgen fiel ein wenig kürzer aus als zuletzt, doch das lag daran, dass das Spiel des 1. FC Köln bei Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) näher rückt, da werden die Intensitäten reduziert. Einen frühzeitigen Start in den Straßenkarneval wollte Markus Gisdol seinen Spielern allerdings nicht bescheren, obwohl der Trainer seinen Leuten kein Feierverbot  aussprach.

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Der Schwabe geht davon aus, dass er einen Berufssportler so kurz vor einem wichtigen Wettkampf nicht daran erinnern muss, die Kräfte beisammen zu halten. „Die Jungs sind alt genug“, stellte Gisdol dann auch fest. Nach einem Sieg beim Tabellen-13. würden sich die Dinge wohl drastisch ändern. Die Teilnahme am Rosenmontagszug würde für die FC-Profis zur Triumphfahrt.

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Training hinter Zäunen

Die Mannschaft trainierte am Donnerstag sorgfältig eingezäunt im Franz-Kremer-Stadion. So kann nach wie vor nur darüber spekuliert werden, wie Gisdol seine Abwehr umbaut. Sebastiaan Bornauw fehlt in Berlin wegen der fünften Gelben Karte, außerdem muss Noah Katterbach wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk vorerst passen. Zwei von vier Verteidigern also – oder von dreien? Auf die Frage, ob nun Winterzugang Toni Leistner (29) Bornauw vertreten werde oder doch der zuletzt nicht berücksichtigte Jorge Meré, deutete der Trainer an, dass grundsätzlich ja auch beide spielen könnten – und brachte damit die Möglichkeit einer Dreierkette ins Spiel. Schon vor dem 4:0 über Freiburg hatten die Kölner bis kurz vor dem Anpfiff überlegt, den Gegner zu spiegeln und mit drei Mann in der Abwehrmitte aufzutreten. Auch Berlin spielte zuletzt mit einer Dreierkette. Es wäre zwar keine wahrscheinliche, aber eine denkbare Auswärtstaktik.

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